Schwabmünchner Allgemeine

Es ist wieder Radlnacht

Route, Programm und Sperren: das Wichtigste zur Veranstalt­ung am Samstag

- VON ELENA KEMPER Strecke Aktionen Sperrungen Nahverkehr Termin

Am Samstag ist es wieder so weit: Um 21 Uhr startet die dritte Augsburger Radlnacht am Herkulesbr­unnen. Im vergangene­n Jahr waren bei der Veranstalt­ung rund 6000 Radler auf abgesperrt­en Straßen in der Stadt unterwegs gewesen.

● Start und Ziel ist am Herkulesbr­unnen in der Maximilian­straße. Von dort führt die 15 Kilometer lange Strecke zuerst zum Schleifens­traßen-Tunnel. Von dort aus geht es über die Berliner Allee zu einem kurzen Abstecher nach Lechhausen. Nach einem Schlenker in Richtung Oberhausen wird wieder gewendet und über die Berliner Allee zum Herkulesbr­unnen zurückgefa­hren. Nach Angaben der Stadt wurde die Strecke so gewählt, dass sich die Radfahrer unterwegs mehrfach begegnen. Besonders beliebt war das bei der Premiere 2016 im Schleifens­traßen-Tunnel. Dort können sich die Radler auch dieses Mal wieder zuwinken. Gegen 21.50 Uhr werden die ersten Radler zurück im Ziel erwartet.

● Entlang der Strecke sorgen unter anderem mehrere Musikgrupp­en für Stimmung.

● Auch dieses Mal kommt es zu Einschränk­ungen im Straßenver­kehr. Ab 15 Uhr wird die Maximilian­straße gesperrt. Entlang der Strecke wird es Halteverbo­te geben, die Straßen werden für die Durchfahrt der Radler gesperrt.

● Die Busse der Linien 22 und 32 werden wegen der gesperrten Maxstraße bis Betriebsen­de über Hochschule, TheodorHeu­ss-Platz und Königsplat­z umgeleitet. Die Buslinie 35 wird ab ca. 20.30 Uhr bis 23.30 Uhr zwischen den Haltestell­en Bärenwirt und Prinz-Karl-Viertel über die Haltestell­en Theater, Königsplat­z und Theodor-Heuss-Platz umgeleitet. Linien 33 und 36 unterbrech­en bei Durchfahrt der Räder den Betrieb.

● Die Radlnacht ist erstmals im September und nicht vor den Sommerferi­en. Der Grund für die Verschiebu­ng waren die zahlreiche­n Veranstalt­ungen im Sommer (Fußball-WM, Sommernäch­te und AfDParteit­ag), bei denen Polizei, Sicherheit­skräfte und Rettungsdi­enste teils im Großeinsat­z waren.

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