Schwabmünchner Allgemeine

Gute Laune nach dem Derbysieg

Schwabmünc­hen mit klarem Erfolg gegen den FC Königsbrun­n. Wehringen hadert in Anhausen mit der Chancenver­wertung

- VON CHRISTIAN KRUPPE Schwabmünc­hen/Wehringen SSV Anhausen – FSV Wehringen 1:1 Tore TSV Schwabmünc­hen II – FC Kö nigsbrunn 4:0 Tore Rot KREISLIGA AUGSBURG Gelb

Während Schwabmünc­hens Zweite augenschei­nlich so langsam im Form kommt, sieht es für den FC Königsbrun­n weiter duster aus. Auch in Wehringen herrscht nicht unbedingt Zufriedenh­eit, hatte sich der FSV gegen Anhausen mehr als nur einen Punkt gewünscht.

(0:0). – Die Wehringer waren von Beginn an optisch überlegen und hatten einige Torchancen, die sie jedoch allesamt nicht nutzen konnten. So gingen die Gastgeber nach einer guten Stunde mit ihrer ersten und einzigen guten Torgelegen­heit in Führung. Wehringen drückte weiter scheiterte­n aber das ein ums andere Mal an sich oder am Glück. So fand ein Ball den Weg über Latte, Pfosten und Torline wieder den Weg aus dem Tor. Doch in der Schlusspha­se glückte dann doch noch der mehr als verdiente Ausgleich durch einen schöne Seitfallzi­eher von Kapitän Markus Langenmayr. „Da war heute mehr drin, das ist sehr schade, aber uns hat heue einfach das Glück gefehlt“, bi- lanziert Wehringens Trainer Reinhard Brachert nach der Partie.

1:0 Schrettle (62.), 1:1 Langenmayr (84.). – Zuschauer 124.

(3:0). – Nicht den Hauch einer Chance hatte der FC Königsbrun­n beim Derby in Schwabmünc­hen. Zwar spielten die Königsbrun­ner lange Zeit gefällig mit, doch die Chancen und die Tore hatten die Schwabmünc­hner. Schon nach zehn Minuten führten die Gastgeber 2:0. Von den Spielantei­len war das Spiel bis dahin relativ ausgeglich­en, doch während die Gäste keinen effektiven Weg durch die Schwabmünc­hner Defensive fanden, nutzen die Gastgeber die sich bietenden Chancen eiskalt. Vor allem der zweimalige Torschütze Jeton Abazi stellte die Königsbrun­ner in der ersten Hälfte immer vor kaum lösbare Rätsel.

Mit ein wenig mehr Konsequenz hätten die Schwabmünc­hner zur Pause sogar deutlicher als 3:0 führen können.

Nach dem Seitenwech­sel verflachte das Spiel zusehens. Schwabmünc­hen lies die Zügel schleifen und Königsbrun­n war weiterhin kaum in der Lage dem Tor der Gastgeber wirklich gefährlich nach zu kommen. Erst in der Schlusspha­se machte Schwabmünc­hen, inzwischen in Überzahl, etwas mehr Druck und belohnte sich mit dem verdienten 4:0 durch Robin Widmann. 1:0 Petereit (2.), 2:0 Abazi (9.), 3:0 Abazi (39.), 4:0 Widmann (89.). – Frycer (83./FC Königsbrun­n). – Rappel (90./FC Königsbrun­n). – Zuschauer 70.

 ?? Fotos: Christian Kruppe ?? Groß war der Jubel der Schwabmünc­hner beim 4:0 Sieg über den FC Königsbrun­n. Das Team von Marian Dischl und Manuel Bayerl scheint immer besser in Fahrt zu kommen. Mit dem zweiten sieg in Folge rückten die Schwabmünc­hner weiter in Richtung Mittelfeld der Kreisliga vor.
Fotos: Christian Kruppe Groß war der Jubel der Schwabmünc­hner beim 4:0 Sieg über den FC Königsbrun­n. Das Team von Marian Dischl und Manuel Bayerl scheint immer besser in Fahrt zu kommen. Mit dem zweiten sieg in Folge rückten die Schwabmünc­hner weiter in Richtung Mittelfeld der Kreisliga vor.
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Marian Dischl (links) spendet seinem Kollegen Christian Jaut Trost.

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