Mehr Geld in den Radverkehr stecken
Seitenstraße nach Hause fuhren. Dieser Halt bei kühler Temperatur hat die Freude an der Radlnacht leider etwas getrübt.
burg Augs Auszubildenden zu investieren, könnte also schon kurzfristig etwas bewirken. Eine gezielte sozialpädagogische Begleitung von Schülern während der Ausbildung, die finanzielle und fachliche Unterstützung der Träger im Bereich der kulturellen Beheimatung neuer Mitarbeitender und Auszubildender sowie die Orientierung der Systeme an den Voraussetzungen und Bedürfnissen der Menschen, „die da sind“wären mögliche Wegmarken. Angesichts der erheblichen Zahl fehlender Fachkräfte in der Pflege werden künftig nicht Aktionen einzelner Träger, sondern nur systematische gemeinsame Anstrengungen aller an der Pflege beteiligten Berufsgruppen und Interessenvertretungen sowie der politischen Kräfte tragfähige Lösungen entwickeln. Die verzweifelte Suche nach Personen, die sich in bestehende Systeme integrieren lassen, könnte langfristig der falsche Weg sein.
Schulleiter Pflegeschu len Diako, Augsburg Zum Artikel „15 Millionen für mehr sau bere Luft“vom 14. September:
Mit Dauerzählzellen für den Radverkehr will die Stadt u. a. für mehr saubere Luft sorgen. Toll. Verbrechen mit der Kriminalstatistik bekämpfen, geht ähnlich. Ein zielführender Ansatz wäre, mehr Geld in den Radverkehr zu stecken. Mit den angedachten zwei Millionen Euro kommt man nicht weit. Laut Greenpeace müssten die deutschen Städte 100 Euro pro Kopf aufwenden, um ihren enormen Rückstand in der Radinfrastruktur wäre nach den Vorgaben des Projektes „Mobilitätsdrehscheibe Augsburg“adäquat an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Die neue Linie in Hochzoll könnte die einst für die Linie 6 prognostizierten Fahrgastzahlen erreichen, wenn nicht übersteigen.
Augsburg