Wo „Fabienne“im Landkreis wütete
Insgesamt 32 Einsätze hatten die Feu erwehren im Landkreis durch Sturm tief „Fabienne“:
● Überwiegend Bäume und Äste mussten die Freiwilligen von Straßen räumen. Im Alpenrosenweg in Schwabmünchen war ein Stamm ei nes Baumes in einem Privatgrundstück abgebrochen und auf ein ordnungs gemäß geparktes Auto gefallen. Der große Baum blockierte zudem die angrenzende Fahrbahn und musste von der Feuerwehr beseitigt werden. Auch in Königsbrunn wurde ein abge stellter Wagen beschädigt. Ein Bau zaun war vom Wind umgedrückt wor den und auf das Auto gefallen. Im Raum Bobingen kippte ebenfalls ein Bauzaun um und in der Roggen mühlstraße stürzte ein Baumstück aus fünf Metern Höhe herab. ● Straßen, Gehwege und Unterführungen wur den in Gablingen, Gersthofen, Gesserts hausen, Schwabmünchen, Neusäß Täfertingen sowie in Wehringen über flutet.
● Im südlichen Land kreis kam es am Sonntag kurz nach 21 Uhr zu einem Stromausfall. Betrof fen waren Teile der Stadt Schwab münchen sowie Teile der Gemeinden Scherstetten und Hiltenfingen. Ursa che war ein Baum, der wegen des star ken Sturms in die 20 Kilovolt Mittel spannungsleitung bei Schwabmünchen Guggenberg stürzte. Durch Umschal tungen auf andere Leitungen konnten die Haushalte nach und nach wieder mit Strom versorgt werden. Der Großteil der Haushalte war laut LEW gegen 22.15 Uhr wieder am Netz. (pit/mcz) en Normalität gehören. Und: Der Klimawandel sei nicht zu leugnen. Den Kohledioxid-Ausstoß zu reduzieren, müsse zentrales Anliegen für jeden sein. Das sieht Hager wiederum anders. Er behauptet: Der vom Menschen verursachte Klimawandel werde sich als Klimablase herausstellen. Klimawandel und Klimaschutz seien ideologisch beladen. „Fabienne“sei ein normaler Herbststurm gewesen, der etwas stärker ausgefallen sei.
Im Landkreis Augsburg traf er vor allem Autofahrer: Über 30 Einsätze hatten die Feuerwehren, überwiegend mussten sie Bäume von Straßen entfernen (siehe Info). In Neusäß wurde das Volksfest früher beendet.