Mit neun Mannschaften in die Saison
Was sich die Teams des TSV Schwabmünchen vorgenommen haben
Schwabmünchen In der neuen Saison 2018/2019 starten für die Tischtennisabteilung des TSV Schwabmünchen drei Herren-, vier Jugend- und zwei Seniorenmannschaften. Aufgrund einer Strukturreform im Bayerischen Tischtennisverband haben sich einige Änderungen ergeben: So wurden die Kreise abgeschafft und die Bezirke neu strukturiert. Der TSV gehört nun zum Bezirk Schwaben-Süd. Im Rahmen der Reform haben sich auch die Ligenbezeichnungen geändert. So wurden die ehemaligen Kreisligen in Bezirksklassen umbenannt. ● 1. Herrenmannschaft (Verbandsliga Südwest, ehemals Landesliga): Nach dem Abstieg aus der Bayernliga Süd startet die erste Herrenmannschaft personell quasi unverändert in die neue Saison in der Verbandsliga Südwest. Unter den zwölf Mannschaften gehören die Menkinger zum Favoritenkreis. Das erste Spiel steht am kommenden Samstag um 19 Uhr auf dem Programm. Zu ● Gast in der LWS-Sporthalle ist dann die TSG Augsburg-Hochzoll. ● 2. Herrenmannschaft (Bezirksliga Gruppe 2, ehemals 3. Bezirksliga): Als Meister der letzten Saison hätte die Zweite in der Bezirksoberliga starten können, auf den Aufstieg wurde allerdings verzichtet. Grund dafür ist eine im Vergleich zur Vorsaison schwächere Aufstellung, die eine Liga höher voraussichtlich nicht konkurrenzfähig wäre. Ziel für diese Saison ist der Klassenerhalt. ● ● 3. Herrenmannschaft (Bezirksklasse B Gruppe 6, ehemals 2. Kreisliga): Als souveräner Meister der 3. Kreisliga hat die dritte Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksklasse B wahrgenommen. In Bestbesetzung müssen sich die Schwabmünchner vor keinem anderen Team der Liga verstecken. 1. Jugendmannschaft (Verbandsliga Südwest): Bei der Strukturreform wurde die Anzahl der Verbandsligen im Jugendbereich von zwei auf vier erhöht, sodass sich auch für die 1. Jugendmannschaft die Gelegenheit ergab, in der Verbandsliga Südwest zu starten. Neben vier weiteren schwäbischen Vertretern starten hier auch vier Teams aus dem Münchner Raum, darunter der FC Bayern München. Spielerisch wird diese Saison sicher eine große Herausforderung. Weitere Jugendmannschaften: Für die 2. bis 4. Nachwuchsmannschaft ändert sich nicht nur die Bezeichnung der Ligen, sondern es wird auch ein neuer Modus gespielt. Die Leistung der ersten Saisonhälfte entscheidet, ob in der zweiten Hälfte in einer sogenannten Aufstiegsrunde um den Aufstieg gespielt wird oder in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt gekämpft werden muss. Die 2. Mannschaft startet in der Bezirksklasse B Gruppe 4, die Dritte und Vierte in der Bezirksklasse C, jedoch in verschiedenen Gruppen (Gruppe 8 beziehungsweise Gruppe 11). Seniorenmannschaften In den Seniorenligen auf Verbandsebene gehen zwei Mannschaft des TSV an den Start. In den Altersklassen 40 und 50 startet je ein Team in der Verbandsoberliga (ehemals Bayernliga). Gekämpft wird hier wieder um die Qualifikation zu den deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaften. ● Vereinsmeisterschaft Zum Saisonauftakt fanden die Vereinsmeisterschaften der Herren statt, bei der auch die besten Nachwuchsspieler vertreten waren. Gespielt wurde im Einzel in zwei Klassen. In der Herren A-Klasse waren 8 Spieler am Start. Es siegte Peter Angerer vor Stefan Kraus und Christian Fürst. Unter den sieben Teilnehmern der B-Klasse setzte sich am Ende Lothar Pianowski ganz knapp vor Christian Steinborn durch. Den dritten Platz belegte Jugendspieler Markus Längst. Im Doppel wurde wie immer Paarungen aus A- und B-Klasse Spielern zusammengelost. Am Ende setzten sich Routinier Stefan Kraus und der erst 14-jährigen Simon Wild im Finale gegen Stefan Fischer und Markus Längst durch. (SZ)