24-Jähriger setzt mit Zigarette Haus in Brand
Ein betrunkener 24-Jähriger ist in Landshut mit einer Zigarette auf dem Sofa eingeschlafen – und hat einen Brand ausgelöst. Drei Menschen seien dabei am Samstagvormittag leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Das Feuer brach im ersten Stock aus. Der 24-Jährige erlitt Verbrennungen an beiden Händen, zwei weitere Bewohner wurden mit einer leichten Rauchgasvergiftung ambulant behandelt. Mit einer Drehleiter wurde ein Bewohner aus dem zweiten Stock gerettet. Alle übrigen Bewohner konnten sich selbst retten oder halfen sich gegenseitig. „Das war ein gutes Zusammenwirken“, so ein Polizeisprecher. Alle Bewohner, außer der Brandverursacher, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Gesamtschaden wird auf 70 000 Euro geschätzt. (dpa) München Eine glatte Eins würden die Verantwortlichen dem Oktoberfest gerne ins Zwischenzeugnis schreiben. Festleiter Josef Schmid, Zweiter Bürgermeister der Stadt München, Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdienst präsentieren nach einer Woche Wiesn erfreuliche Zahlen. Doch eine tödliche Auseinandersetzung am Freitagabend sorgt für Bestürzung. Denn eigentlich sei die Wiesn so friedlich wie lange nicht mehr, sagt Schmid.
Gegen 22 Uhr gerieten ein 58-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und ein unbekannter Mann aneinander. Der 58-Jährige brach nach der Auseinandersetzung bewusstlos zusammen. Zwar seien Sanitäter sehr schnell zur Reanimation vor Ort gewesen, wie Peter Aicher, Leiter der Wiesn-Sanitätsstation, berichtet, doch der Mann starb später im Krankenhaus an einer Hirnblutung. Grund soll ein wuchtiger Schlag gegen den Kopf gewesen sein.
Am Samstag gegen 16 Uhr meldete sich ein 42-jähriger Münchner in Begleitung seines Anwalts bei der Polizei. Er gab an, am Streit beteiligt gewesen zu sein. Inzwischen deutet vieles darauf hin, dass es sich bei dem Mann um den Täter handelt. Der Pressesprecher der Münchner Polizei, Marcus da Gloria Martins, betont, es habe nur 18 Stunden gedauert zwischen der Tat „und bis wir den Namen des Täters hatten“. Die Staatsanwaltschaft beantragte