Schwabmünchner Allgemeine

„Ich hatte keine riesigen Erwartunge­n“

Alfred Finnbogaso­n und weitere Stimmen zum Spiel

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Manuel Baum, Trainer des FC Augsburg: „Wir haben eine der besten ersten Hälften gespielt und sind verdient mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause gegangen. Danach waren wir orientieru­ngslos und hätten mit Pech das zweite Tor bekommen können. Mit dem 3:1 war das Spiel durch. Ich freue mich für die Jungs, dass wir uns diesmal mit einem Heimsieg belohnt haben.“

Stefan Reuter, Sportgesch­äftsführer des FC Augsburg: „Es macht natürlich mehr Spaß, wenn du so souverän gewinnst. Für uns war wichtig, dass wir nicht hinten reinrutsch­en. Die Mannschaft ist von sich überzeugt. Wenn du Lob für Niederlage­n bekommst, ist das beschissen.“

Alfred Finnbogaso­n, Angreifer des FC Augsburg: „Das ist Wahnsinn und schwer zu beschreibe­n. Ich hatte keine riesigen Erwartunge­n und war froh, dass ich fit bin und auf dem Platz stehe. Alles andere war Bonus. Es ist natürlich super, wenn ich dann drei Tore schießen kann. Für mich war wichtig, dass ich meine Spielzeit bekomme. Warum mir die Freiburger so liegen, kann ich auch nicht erklären.“

Philipp Max, Verteidige­r des FC Augsburg: „Wir haben völlig verdient drei Punkte geholt. Nach dem Spiel in München, das Körner gekostet hat, haben wir eine richtig gute erste Hälfte gegen Freiburg gespielt. Wir sind verdient mit zwei Toren Unterschie­d in die Kabine gegangen. Wir hatten eine Phase, in der wir mit Glück und dem Elfmeter wieder in die Spur gefunden haben. Ich bin froh, dass sich das Lazarett lichtet, alle zurückkomm­en und wir wieder mehr Optionen haben.“

Rani Khedira, Mittelfeld­spieler des FC Augsburg: „Nach dem unglücklic­hen Spiel gegen Bremen und dem gut erspielten Punkt in München haben wir uns den ersten Heimsieg vorgenomme­n. Das hat man von der ersten Sekunde an gesehen. Ich glaube, es ist eine Qualität, in einer schwierige­n Phase die Ruhe zu bewahren und nochmals nachzulege­n. Wir dürfen nicht denken, jetzt geht es von allein. Genau das haben wir uns in der Halbzeit vorgenomme­n. Wie Alfred Finnbogaso­n zurückkomm­t, das ist beeindruck­end.“(joga)

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A. Finnbogaso­n

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