Temperaturen rauf, Kosten runter
Heizen mit Holzpellets: Preisvorteil gegenüber Heizöl und Erdgas
Seit Jahren bewegt sich der Preis für Holzpellets auf konstant niedrigem Niveau. Das liegt daran, dass sich die Kosten nach dem Rohstoffpreis richten und der heimische Energieträger zu 95 Prozent aus Sägespänen direkt aus dem Sägewerk besteht. Diese sind hierzulande in großen Mengen und nachhaltig verfügbar. Es zahlt sich aus, möglichst früh das Pelletlager für den Winter zu befüllen. Damit können Hausbesitzer der kalten Jahreszeit entspannt entgegenblicken.
Aktuell ist auch ein guter Zeitpunkt, veraltete Heizungen im Eigenheim gegen ein neues Pelletsystem austauschen zu lassen. Davon profitieren die Haushaltskasse und die Umwelt bereits im kommenden Winter, außerdem winken für die Heizungsmodernisierung attraktive Zuschüsse vom Bund sowie vielfach auch von der eigenen Kommune. Der langfristige Vergleich spricht ebenso für den nachhaltigen Brennstoff. Im Vergleich zu Heizöl waren Pellets in den vergangenen zehn Jahren bundesweit im Schnitt über 30 Prozent günstiger, wie das Deutsche Pelletinstitut berichtet. Auch gegenüber Erdgas hatten die Presslinge in diesem Zeitraum einen ähnlich hohen Preisvorteil von durchschnittlich knapp 30 Prozent.
Mit dem modernen Holzbrennstoff gehen Verbraucher zudem nicht das Risiko unkalkulierbarer Preisschwankungen ein und sind unabhängig von Importen aus Krisenregionen.
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