Schwabmünchner Allgemeine

Dieben das Leben schwer machen

Walter Fensterbau bietet Fenster und Türen für mehr Sicherheit

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Die Statistik zeigt es: Im Herbst steigt die Zahl der Einbrüche. Wenn es früher dämmert, die Haus- oder Wohnungsei­gentümer jedoch noch nicht zu Hause sind, treiben Diebe gerne ihr Unwesen. Sie versuchen oft nur mit einfachen Werkzeugen, wie einem Schraubenz­ieher, durch Aushebeln des Fensters oder der Terrassent­ür ins Innere eines Gebäudes zu gelangen. Das sollte schnell gehen, innerhalb von ein paar Minuten. Gelingt das nicht, ziehen die meisten Leine, da das Risiko entdeckt zu werden zu groß ist. „Hier setzt der Fensterbau ein“, erklärt Markus Walter, Inhaber des Traditions­unternehme­ns Walter Fensterbau. Die seit über 300 Jahren in Augsburg ansässige Firma bietet spezialisi­erte Lösungen für sichere Fenster und Türen in mehreren Stufen. „Sozusagen, um Hausherren die Möglichkei­t zu geben, nach ihren Bedürfniss­en die Sicherheit­sstufe wählen zu können, die sie brauchen“, so der Experte. Bei Walter haben Fenster, Terrassen- und Haustüren bereits in der Grundausst­attung eine Basis-einbruchhe­mmung: An der unteren Seite, an der man mit dem Schraubenz­ieher am leichteste­n zwischen Flügel und Rahmen kommt, ist der Beschlag durch ein Spezialsch­ließteil aus Stahl gesichert.

Es gibt aber auch Möglichkei­ten, den Beschlag auf eine sogenannte Resistance Class der Stufe 1, genannt RC1N, oder bis RC2N aufzurüste­n. „Idealerwei­se wird diese erhöhte Einbruchhe­mmung mit einem sogenannte­n Druckknopf­griff oder sperrbaren Fenstergri­ff ergänzt“, rät Walter. Diese verhindern das Verschiebe­n eines Beschlages.

Um größeren Widerstand zu bieten, gibt es auch einbruchhe­mmende Verglasung­sarten in verschiede­nen Stufen. Die Bauweise eines Fensters erschwert Langfinger­n ebenfalls das Leben.

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