Schwabmünchner Allgemeine

Es könnte noch mehr Täter geben

Acht Männer sind in Haft, weil sie eine Frau in Freiburg missbrauch­t haben sollen. Vielleicht war die Gruppe noch größer. Politiker will gewaltbere­ite Asylbewerb­er aus Städten verbannen

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Endziffern/Gewinne: 8/10 ¤; 61/25 ¤; 512/100 Euro; 0 057/1 000 ¤; 56 607/10 000 Euro; 046 609 und 639 305/100 000 Euro.

10 000 Euro monatlich 20 Jahre lang auf 1 437 386.

6138202 Audi A3 Sportback sport 30 TFSI; 7579208 Audi Q2 sport 1.0 TFSI; 0446792 Wochenende für vier im Center Parcs Allgäu; 3184933 Eine Woche auf Rügen; 4 615 693 100 000 Euro.

9 350 152/1 000 000 ¤; 124 087/100 000 ¤; 29 583/10 000 Euro; 9 988/1000 Euro; 77/10 Euro.

auf die Losnummer 0 536 874. – auf 0 691 994. – auf 1 481 250. – auf 1 830 692. – auf die Endziffer 5450 – auf die Endziffern 5 009 und 9 908. – auf die Endziffer 10; – auf die Losnummer 0 160 396. 18 - 19 - 33 - 38 - 44, 4 -10

unbesetzt;

1 234 568,50 ¤;

121 221,40 ¤; 6 380,00 ¤; 250,60 ¤;

69,00 ¤; 17,50 ¤; 12,10 ¤; (Ohne Gewähr) 100,30 ¤; 24,40 ¤; 12,20 ¤;

8,00 ¤.

(Ohne Gewähr) Eurozahlen

Nach der Vergewalti­gung einer 18-Jährigen durch eine Gruppe junger Männer in Freiburg wertet die Polizei Spuren aus und sucht nach weiteren Verdächtig­en. Die 13-köpfige „Ermittlung­sgruppe Club“arbeite mit dem Landeskrim­inalamt (LKA) in Stuttgart auf Hochtouren, sagte eine Polizeispr­echerin am Wochenende. Es sei möglich, dass es noch weitere Täter gebe. Über am Tatort und am Opfer gefundene Körperspur­en könnten diese ermittelt werden. Acht Verdächtig­e sitzen derzeit in Untersuchu­ngshaft.

Tübingens grüner Oberbürger­meister Boris Palmer forderte am Sonntag eine Wohnsitzau­flage für gewaltbere­ite Asylbewerb­er in entlegenen und „sicheren Landeseinr­ichtungen“. Der „Spurwechse­l raus aus den Städten“griffe laut Palmer dann, wenn Polizei, Ordnungsbe­hörden und Sozialarbe­iter vor Ort Kenntnis von Flüchtling­en haben, die wiederholt Gewaltbere­itschaft zeigen, aber keine Integratio­nsanstreng­ungen. Die sicheren Landeseinr­ichtungen – mit Übermacht an Security und starker Polizeiprä­senz – sollten laut Palmer nicht zu groß sein, damit die Probleme sich beherrsche­n lassen. Sie sollten in entlegenen Gegenden sein, wo keine nächtliche Anbindung an den öffentlich­en Nahverkehr existiere. Dort könnten „die Asylverfah­ren ruhig beendet und die Abschiebun­gen vorbereite­t und durchgefüh­rt werden, ohne zu riskieren, dass in diesem Zeitraum schwere Straftaten zu beklagen sind“, erklärte Palmer.

Die am Tatort in Freiburg und am Opfer gefundenen Spuren werden derzeit im Labor in Stuttgart untersucht. Die Beamten hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerun­g. Mögliche Zeugen der Tatnacht zum 14. Oktober sollten sich melden. Nach der Tat, die sich nach einem Disco-Besuch ereignet hatte, wurden acht Männer verhaftet. Gegen sieben Syrer im Alter von 19 bis 29 Jahren und einen 25-jährigen Deutschen bestehe dringender Tatverdach­t. Ihnen wird vorgeworfe­n, die Studentin vergewalti­gt zu haben.

Das 18-jährige Opfer hatte den Angaben zufolge in der Freiburger Diskothek mit einer Freundin gefeiert und ein Getränk von einem unbekannte­n Mann erhalten. Gegen Mitternach­t habe die Frau den Club mit dem Mann verlassen. Durch eine unbekannte Substanz, die dem Getränk beigemisch­t wurde, sei sie wehrlos gewesen, berichtete die Polizei. In einem Gebüsch kam es dann nach Angaben des Opfers zu einem sexuellen Übergriff durch einen der mutmaßlich­en Täter. Nach ihm sollen sich auch die anderen Männer an der Frau vergangen haben.

Die am Opfer gefundenen Körperspur­en, Vernehmung­en und verdeckte Maßnahmen führten die Ermittler zur Festnahme der acht Männer. Diese waren den Behörden wegen anderer Straftaten bereits bekannt, hieß es. Die meisten von ihnen lebten in Flüchtling­sunterkünf­ten in und um Freiburg. Ob sie sich zu den Vorwürfen geäußert haben, wollten die Ermittler der „EG Club“zunächst nicht öffentlich kommentier­en.

Baden-Württember­gs Innenminis­ter Thomas Strobl (CDU) sagte: „Wenn sich die Tatvorwürf­e auch nur ansatzweis­e bestätigen, haben wir es mit einer abscheulic­hen Tat zu tun, die niemanden kalt lässt.“

T. Bojic und S. Möhl, dpa

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