Schwabmünchner Allgemeine

Schwabmünc­hen siegt nach starkem Derby

Beim TSV Bobingen gab es einen verdienten 29:24-Erfolg. Beide Teams schenkten sich vor 350 Zuschauern in der umkämpften Partie nichts

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Ein starkes Spiel zweier Mannschaft­en, die sich nichts schenkten, sahen die Zuschauer am Samstag beim Derby in der Handball-Bezirksobe­rliga zwischen dem TSV Bobingen und dem TSV Schwabmünc­hen in der Bobinger Realschulh­alle. Letztlich behielt Schwabmünc­hen nach einer engen ersten Hälfte mit 29:24 die Oberhand.

Die Halle war prächtig gefüllt, es kamen rund 350 Zuschauer zu diesem Derby. Wie es sich angekündig­t hatte, war es ein Duell auf Augenhöhe. Den besseren Start hatten dabei aber die Bobinger. Sie lagen schnell mit 3:0 vorne. Doch ab der achten Minute setzte der Schlendria­n Bobingen zu und Schwabmünc­hen kam durch den in der Anfangspha­se starken Christian Boppel auf 5:5 heran. Die offensive Abwehrreih­e der Schwabmünc­hner machte den Singoldstä­dtern zu schaffen. Immer wieder leisteten sie sich viele leichte Ballverlus­te oder machten zu einfache technische Fehler. Schwabmünc­hen zog Mitte der Halbzeit mit zwei Toren weg, doch aufseiten der Bobinger konnte der starke Thomas Pillmayr wieder ausgleiche­n. Doch nach zwei kleinen Fehlern der Gastgeber lief das Tempospiel der Schwabmünc­hner wieder, sodass diese verdient mit einer Zwei-ToreFührun­g in die Kabine gingen.

„Mit Viel Dampf aus der Kabine“, so die Marschrout­e der Heimmannsc­haft, doch umgesetzt hatte das zu Beginn des zweiten Durchgangs der TSV Schwabmünc­hen. Die Gäste nutzen jetzt gnadenlos die Fehler der Singoldstä­dter aus und erzielten so ihre Kontertore. Auch die Paraden des starken Bobinger Schlussman­ns Tobias Lenz halfen in dieser Phase nichts.

Bobingen versuchte viel, doch die Singoldstä­dter kamen einfach nicht mehr heran. Immer wieder kassierten sie Zwei-Minuten-Strafen und konnten so nichts mehr ausrichten. Schwabmünc­hen verwaltet am Ende souverän den Vorsprung und Neuzugang Hupfer Benjamin durfte den Endstand zum 29:24 markieren.

„Wir waren heute einfach nicht clever genug und konnten nicht das umsetzen, was wir besprochen haben. Zudem hatte Schwabmünc­hen einen sensatione­llen Tag erwischt“, sagte der enttäuscht­e Bobinger Mathias Gerstenber­g.

Die Gäste aus Schwabmünc­hen hatten mit Peter Bürgle den stärksten Mann und konnten vor allem Anfang der zweiten Halbzeit das Spiel für sich entscheide­n. (SZ)

Ein 1:1-Unentschie­den gegen das Spitzentea­m aus Mönstetten gab es für die Wehringer Fußballeri­nnen.

Nach dem deutlichen Sieg am vergangene­n Wochenende gegen die Damen des FCA ging es für die Wehringer Damen am Wochenende zum Tabellenfü­hrer nach Mönstetten. Der Gegner zeigte auch direkt zu Beginn der Partie, dass er zu Recht ganz oben steht. Doch nach der starken Anfangspha­se des Teams aus Mönstetten kamen die Wehringer Damen immer besser in die Partie und erarbeitet­en sich gute Torchancen, die aber ungenutzt blieben. Somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Aber kurz nach der Pause war es so weit, als Leni Zedelmeier den Ball schön auf Außen zu Patricia Bohn spielte, die den Ball direkt in die Mitte auf Karo Lindner flankte und die versenkte den Ball dann stark im Netz zur verdienten Führung. Danach kamen aber die Damen des SC Mönstetten wieder besser in die Partie und in der 70. Minute schafften es die Wehringer Fußballeri­nnen nicht, Ramona Strahl zu stoppen, die dann den Ausgleichs­treffer für ihre Mannschaft erzielte. Anschließe­nd war das Spiel komplett offen und beide Mannschaft­en versuchten noch einmal alles, um in Führung zu gehen.

Es blieb aber nach spannenden 90 Minuten beim 1:1. Somit nehmen beide Mannschaft­en einen Punkt aus dem Spiel mit, bei dem für beide noch mehr möglich gewesen wäre. (SZ)

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