Vor dem Winter kann es noch mal hitzig werden
Die Kreisklasse geht in den Endspurt 2018. Nun gilt es einen guten Platz zum Überwintern zu sichern
Landkreis Noch zweimal kicken, dann können die Fußballer der Kreisklasse Augsburg Süd die Beine hochlegen und die Winterpause genießen – vorausgesetzt die Teams gehen nicht in die Hallenrunde. Jetzt steht erst einmal der vorletzte Spieltag 2018 ins Haus. Wovon ja schon ein Spiel stattgefunden hat, vor zwei Wochen standen sich schon Königsbrunn und Göggingen gegenüber, dabei siegten die Augsburger mit 5:2.
Für die zwölf restlichen Teams geht es darum, sich einen guten Platz zum Überwintern zu sichern. Denn in der fußballlosen Zeit soll der Blick auf die Tabelle Freude und nicht Frust bereiten.
Für das punktgleiche Spitzenduo Lagerlechfeld und Langerringen stehen dabei anspruchsvolle, aber lösbare Aufgaben an. Die Lechfeldhasen treten beim FSV Großaitingen an. Die Großaitinger haben sich unter Trainer Josef Lindner zu einem unbequemen Gegner gemausert und werden dem Spitzenreiter alles abverlangen. Lagerlechfeld sollte gewarnt sein, denn schon in der vorigen Saison sind sie in Großaitingen leer ausgegangen. Das weiß auch Lindner, der aber einschränkt: „Noch einmal werden die uns nicht so wie im Vorjahr unterschätzen. Aber wir werden trotzdem alles daran setzen, am Ende nicht mir leeren Händen dazustehen.“
Langerringen empfängt den FC Kleinaitingen. Die haben eine kleine Serie gestartet: drei Spiele in Folge nicht verloren. Zudem bringen die Gäste mit Walter Seckler auch noch den Toptorjäger der Liga mit. Doch Torgefahr wirft auch Langerringen in die Waagschale. Bastian Renner hat nur ein Tor weniger als Seckler erzielt, zudem hat auch Patrick Schorer am vergangenen Wochenende endlich getroffen.
Spannend wird es auch für den Drittplatzierten Inningen. Die Augsburger verloren vergangenen Sonntag zu Hause überraschend gegen den TSV Königsbrunn und müssen nun beim ASV Hiltenfingen antreten, der wiederum mit einem Sieg in Untermeitingen ein deutliches Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt hat.
Hinter dem Spitzentrio lauern der SV Schwabegg und der SV Untermeitingen. Beide treffen am Sonntag aufeinander. Im hitzig geführten Hinspiel gab es einen knappen und durchaus schmeichelhaften Sieg für Untermeitingen.
Im hinteren Tabellendrittel tritt Aufsteiger Gessertshausen bei der SpVgg Langenneufnach an. Das Hinspiel ging mit 3:2 an die Fuhrmann-Elf, da dürfte der Wille zur Revanche aufseiten der Langenneufnacher groß sein.
Zudem erwartet der TSV Ustersbach das Schlusslicht aus Haunstetten. Das Staudenteam dürfte gewarnt sein, denn die Gäste aus Augsburg feierten zuletzt nach neun Niederlagen wieder einen Sieg.