Schwabmünchner Allgemeine

Zwei Wünsche auf des Trainers Zettel

Nach dem Sieg gegen die „kleinen Löwen“will der Bayernligi­st TSV Schwabmünc­hen weiter punkten. Am Sonntag ist mit Vilzing ein unbequemer Gegner zu Gast. Welche Ziele Paolo Maiolo vor der Winterpaus­e noch hat

- VON CHRISTIAN KRUPPE

Schwabmünc­hen Paolo Maiolo hat nicht nur klar definierte Ziele für die restlichen vier Spiele seiner Bayernliga­mannschaft vor der Winterpaus­e, er hat auch immer noch einen großen Wunsch. Als Ziel setzt Maiolo 30 Punkte an. 26 Zähler haben die Schwabmünc­hner bereits, vier sind also noch zu holen. Mit Blick auf das Restprogra­mm eine durchaus machbare Forderung. Daher ergänzt Maiolo diese Forderung: „30 Punkte plus X wäre schon besser.“

Am Wunsch des Trainers hat sich sein Team bislang über 17 Spiele die Zähne ausgebisse­n. „Einmal ohne Gegentor, das wäre was“, hofft Paolo Maiolo. „Sollte die Mannschaft das noch vor Weihnachte­n schaffen, lasse ich mir eine Überraschu­ng einfallen“, verspricht der Übungsleit­er. Bislang ist das seiner Mannschaft nicht gelungen.

Ob dieser Wunsch schon am morgigen Sonntag in Erfüllung geht, wird sich zeigen. Da ist der DJK Vilzing Gast in Schwabmünc­hen. Nach einem schwachen Saisonstar­t trennten sich die Oberpfälze­r von Trainer Uli Karaman. Anfang September übernahm Christian Stadler das Zepter an der Vilzinger Seitenline. Dessen Bilanz kann sich mehr als sehen lassen. Sieben Spiele hat er nun das Sagen, siebenmal war Vilzing nicht zu schlagen. Die Gäste kommen also mit viel Rückenwind nach Schwabmünc­hen.

Das ist auch Paolo Maiolo klar. „Im Vergleich zum Hinspiel erwarte ich eine ganz andere Partie“, ist er sich sicher. Maiolo erwartet vor allem einen körperlich starken und präsenten Gegner. „Es wird zur Sache gehen“, ist er überzeugt. „Dabei müssen wir vor allem ein Auge auf André Luge und Ben Kuoame haben“, fordert Schwabmünc­hens Trainer.

Klare Zielvorgab­e vom Trainer

Die Zielvorgab­e ist für den Trainer aber klar. „Wir wollen gewinnen“, fordert er. Am besten endlich einmal zu null.

Nach dem Sieg in München dürften die Schwabmünc­hner wieder befreit aufspielen. „Da haben wir uns endlich für die guten Leistungen wieder belohnt und unsere Chancen genutzt. Diese Leistung wollen wir am Sonntag wiederhole­n“, freut sich Maiolo.

Vor allem für Phillip Schmid, der eine sechs Spiele andauerend­e Torflaute beendete, war der Erfolg wichtig. „Phillip hat in München auch wieder toll gearbeitet, Bälle festgemach­t und gekämpft. Das war zuletzt nicht immer ganz so“, lobt der Trainer.

Wieder zurück im Kader ist der zuletzt verletzte Torhüter Felix Thiel. Doch auf dieser Position hatten die Schwabmünc­hner in den letzten Wochen die wenigsten Probleme, denn Vertreter Michael Deininger zeigte durchweg gute Leistungen.

Der Gegner hat durchaus Respekt

Der Sieg in München hat auch Gästetrain­er Christian Stadler Respekt eingeflößt. „Gegen 1860 haben die Schwabmünc­hner eine richtig starke Leistung gezeigt. Auf uns kommt eine hohe Auswärtshü­rde zu“, so der ehemalige Regionalli­gatrainer. „Aber wir können die meistern. Wir sind gut drauf und wollen punkten“, ergänzt Stadler.

O20. Spieltag, TSV Schwabmünc­hen – DJK Vilzing, Sonntag, 14 Uhr

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Fotos: Christian Kruppe Zwei Wünsche hat Schwabmünc­hens Trainer Paolo Maiolo auf dem Zettel: 30 Punkte und ein Spiel ohne Gegentor.
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Der junge Torhüter Michael Deininger zeigte zuletzt gute Leistungen.

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