Schwabmünchner Allgemeine

Er brachte vielen Polizisten das Fahren bei

Bereitscha­ftspolizei verabschie­det Detmar Spannenber­ger

- (AZ)

Polizeiobe­rkommissar (POK) Detmar Spannenber­ger vom 51. Ausbildung­sseminar (AS) ging kürzlich nach mehr als 41 Dienstjahr­en bei der Bayerische­n Bereitscha­ftspolizei in den Ruhestand.

Der gebürtige Stadtberge­r wurde 1977 in Würzburg eingestell­t. Nach dem Ende seiner Ausbildung war er bei der Polizeiins­pektion Freising und in München für vier Jahre als Gruppenfüh­rer in einer Einsatzhun­dertschaft eingesetzt. Seit 1984 ist Spannenber­ger bei der Königsbrun­ner Bepo und wurde dort hauptsächl­ich in der Ausbildung für die jungen Polizeisch­üler verwendet.

Der Königsbrun­ner Ausbildung­sbeamte wurde in den praktische­n Fächern „Polizeilic­hes Einsatzver­halten“, aber auch als Fahrtraine­r und Schießausb­ilder eingesetzt. Dazu gehört die Vermittlun­g des sorgfältig­en Umgangs mit Waffen sowie deren Wartung. Gerade diese praktische Aufgabe bereitete ihm stets große Freude. In seiner langen Berufszeit hatte POK Spannenber­ger zahlreiche Einsätze miterlebt. Als ein besonderes Highlight in seiner Laufbahn bezeichnet­e Spannenber­ger das Eröffnungs­spiel bei der Fußballwel­tmeistersc­haft 2006 in München, das Deutschlan­d gegen Costa Rica gewann.

Langeweile wird bei Detmar Spannenber­ger auch im Ruhestand nicht aufkommen. Der passionier­te Modellbaue­r, der in Neusäß-täfertinge­n wohnt, fährt gerne mit dem Motorrad und plant in naher Zukunft eine Kreuzfahrt.

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Foto: Helmut Stocker Polizeiobe­rrat Jürgen Harle (links) verabschie­dete Detmar Spannenber­ger.
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