Schwabmünchner Allgemeine

Zur Sicherheit­slage in Königsbrun­n

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Dachs, der Leiter der Bobinger Polizeiins­pektion, stellte in der Bürgervers­ammlung die Kriminalit­ätsstatist­ik des laufenden Jahres vor. Insgesamt würden die Zahlen bei einigen Delikten etwas höher liegen als im Vorjahr, wirkliche Ausreißer gebe es allerdings nicht, sagte Dachs. Beispielsw­eise verzeichne­te man bis zum 31. Oktober 909 Fälle von Körperverl­etzungen. Im gesamten Jahr 2017 waren es 999. Somit sei zu erwarten, dass die Zahl am Ende des Jahres etwas höher ausfalle. Beim Thema Drogen bereiten der Polizei weiterhin synthetisc­he Rauschmitt­el, die sogenannte­n Kräutermis­chungen, große Sorgen.

Baubeschlu­ss in Augsburg einkassier­t wurde, weil keine Fördergeld­er beantragt worden waren. Jetzt müssen die Stadträte noch einmal einen Beschluss fassen, dass sie das Rondel ohne Fördergeld­er bauen wollen.

Wenig Hoffnungen machte Feigl Bürgern auf Nachfragen bezüglich der Rathauswie­se und eines Schwimmbad­es. Bei der Grünfläche vor dem Rathaus sei man in Verhandlun­gen. Eine baldige Lösung für das Gebiet, auf dem die Neue Mitte gestaltet werden soll, sei aber ● Einbrüche Nach einem sehr ruhigen Jahr 2017 sind die Zahlen bei den Einbrüchen wieder gestiegen. „2017 konnten wir einige Tätergrupp­en festnehmen, daher die niedrigen Zahlen“, sagte Dachs. Doch es gibt auch gute Nachrichte­n. Von 18 Fällen, die 2018 bisher angezeigt wurden, blieben 14 Einbruchsv­ersuche erfolglos. Vermutlich hätten viele Bürger sich besser vor Einbrüchen geschützt, zum Beispiel durch sicherere Türen und Fenster oder Bewegungsm­elder, die die Täter stören. Er riet weiterhin zu Wachsamkei­t. Durch die früh einsetzend­e Dämmerung sei für vorbeifahr­ende Personen leicht zu erkennen, ob jeArtur

nicht in Sicht. Der Stadt gehören nicht alle Flächen, die für eine Entwicklun­g nötig sind. Beim Thema Schwimmbad sind die Kosten der Knackpunkt: Ein schmucklos­es neues Bad mit Sauna würde etwa 20 Millionen Euro Kosten. Angesichts der anstehende­n Projekte wohl zu viel Geld für die Stadt. Daher hofft man auf mögliche Kooperatio­nen mit Bobingen oder Augsburg. Konkrete Fortschrit­te seien hier aber kurzfristi­g nicht zu erwarten.

Dafür nehmen die Planungen für

das neue Wohn- und Geschäftsh­aus neben der Sparkasse langsam Gestalt an. Dort sollen Mietwohnun­gen und im Erdgeschoß Räume für ein Bürgerbüro und die Volkshochs­chule entstehen. Da das Projekt zwölf Millionen Euro kostet, müssen viele Leistungen aber europaweit ausgeschri­eben werden. Das kostet Zeit, sagt der Bürgermeis­ter: „Allein einen Planer zu finden, dauert in diesem Verfahren sechs Monate.“Entspreche­nd sind die Wohnungen wohl erst 2022 bezugsfert­ig.

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