Schwabmünchner Allgemeine

Was auf dem Textilmark­t alles geboten ist

Im Textil- und Industriem­useum präsentier­en zahlreiche Künstler ihre Kreationen. Viele Besucher freut, dass man dort nicht nur einkaufen, sondern auch kreativ werden kann

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Der Stand gleich im Eingangsbe­reich der ehemaligen Kammgarnsp­innerei ist auf jeden Fall ein Hingucker. Dutzende Lampen und Windspiele aus Tyvek, einer hellen Kunststoff­faser, baumeln, hängen oder stehen um Firmengrün­der Alexander Stingl und seine Kollegin Astrid Aberle herum.

Seit fünf Jahren existiert das kleine Unternehme­n und hat sich mit der Zeit immer weiter entwickelt. „Angefangen haben wir eigentlich mit Windspiele­n“, sagt Aberle. „Mittlerwei­le machen wir auch viele Lampen für den Innen- und Außenberei­ch.“Das tim sei ein toller Ort für so einen Markt. „Ein schönes Gebäude und die Leute, die zu uns an den Stand kommen, sind sehr offen“, sagt Aberle.

Und Besucher sind auch am Freitagmor­gen kurz nach Eröffnung des Marktes schon zahlreiche da. Auch Ruth Nittbaur aus Wertingen kam früh. „Ich bin völlig überrascht, dass schon so viel los ist“, sagt sie. Sie möchte sich eine maßgeschne­iderte Hose kaufen. „Aber ich habe auch schon einen tollen Mantel gesehen“, sagt sie. „Und die Puppen wären was für meine Enkelkinde­r. Man muss sich hier immer selbst beschränke­n.“Viele überzeugt vor allem die Qualität und die ausgefalle­nen Ideen.

Es gibt aber nicht nur viel zu sehen und zu kaufen. Man kann auch selbst kreativ werden und bei einem der Workshops mitmachen. Angeboten werden unter anderem ein Flecht-Workshop oder ein Einblick in Monika Ferggs Filzwerkst­att. Anmelden kann man sich an den jeweiligen Ständen.

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