Schwabmünchner Allgemeine

Alexander Stöhr führt sein Team zum Sieg

Schießen Die Schwabegge­r Luftgewehr­schützen holen in der Bezirksobe­rliga wichtige Punkte

- VON MANFRED STAHL

Schwabegg Zu einem im Kampf um den Klassenerh­alt enorm wichtigen Erfolg kamen die Luftgewehr­schützen der SG Schwabegg beim Vorrundena­bschluss in der Bezirksobe­rliga Mitte. Gegen den Tabellenna­chbarn Hubertus Obenhausen (Landkreis Neu-Ulm) feierten die Schwabegge­r einen klaren 4:1-Sieg und kletterten dadurch vom fünften auf den vierten Platz.

Der Vorsprung auf das noch immer sieglose Schlusslic­ht Buschelber­gschützen Aretsried (0:10 Punk- te), das nach derzeitige­m Stand direkt absteigen müsste, beträgt für die Schwabegge­r (4:6 Punkte) derzeit vier Zähler.

In Sicherheit wähnen dürfen sie sich jedoch nicht, denn sie müssen zusehen, auch im Endklassem­ent mindestens Platz vier zu erreichen, da der Tabellenfü­nfte in die Abstiegsre­legation muss. Aktuell belegt Obenhausen mit ebenfalls 4:6 Punkten den fünften Platz.

„Mann des Tages“beim 4:1-Erfolg über Obenhausen war der in den letzten Wettkämpfe­n krankheits­bedingt fehlende Mann- schaftsfüh­rer Alexander Stöhr. Er gab ein tolles Comeback und gewann sein Match gegen Johannes Schenk mit 390:371 Ringen. Auf ähnlich hohem Niveau wie Stöhr schoss Andreas Engel. Er setzte sich an Position eins gegen die starke Martina Pöhlmann nach einem spannenden Match knapp mit 389:387 Ringen durch. Die beiden anderen Punkte holten die Nachwuchss­chützen Veronika Leinauer (377:374 gegen Saskia Weiser) und Johannes Jauernik (371:363 gegen Dominik Amann).

Einigen Zähler abgeben musste die für Schwabegg schießende Langerring­erin Carolin Graßl (376:380 gegen Walter Schultheiß). Erster Rückrunden­gegner der Schwabegge­r ist die FSG Römerturm Aufkirch II (4:4 Punkte), gegen die es am Saisonbegi­nn eine 1:4-Schlappe gesetzt hatte. Bei der Revanche in Schwabegg wollen Alexander Stöhr & Co. den Spieß umdrehen.

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Alexander Stöhr

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