Auf ein Wort
Schwabmünchner Neubürger bekommen ersten Einblick in die neue Heimat
Schwabmünchen So vielfältig auch die Gründe waren, nach Schwabmünchen zu ziehen, so ähnlich waren die Antworten auf die Frage, was in der neu gewählten Heimat gefällt. Wir haben uns beim Neubürgerempfang umgehört. Zum Beispiel bei Sven und Martina Walleser, die mit ihrem Sohn Max in die Wertachau gezogen sind. Grund für den Umzug nach Schwabmünchen war schlicht und einfach, dass die junge Familie hier ein Haus kaufen konnte. „Wir haben uns im Vorfeld natürlich über Schwabmünchen informiert, hier passt alles“, erklärt Sven. Anfangs hatten sie noch ein wenig Hemmungen, aufs Land zu ziehen. Die Familie stammt eigentlich aus Stuttgart, lebte zuletzt in Augsburg. „Wir haben nicht gedacht, dass es auf dem Land so schön ist, wir sind positiv überrascht“, freut sich Martina Walleser. Gerade die Nähe zur Natur und das viele Grün kommen an. „Egal ob Wertach, Stadtgarten oder Luitpoldpark, das ist toll“, lobt die junge Mutter.
Park und Natur haben es auch Barbara Happe angetan. Die Medizinerin, die mit ihrem Mann aus Wilhelmshaven nach Schwabmünchen kam und nun in der RotKreuz-Bildungsstätte unterrichtet, bereut den Ortswechsel nicht. „Wir fühlen uns sehr wohl“, legt sie dar.
Worte, die Schwabmünchens Bürgermeister Lorenz Müller freuen. Der hatte zuvor den Neubürgern die Vorzüge Schwabmünchens erläutert und einige Vereine vorgestellt. „Unsere Vereine bieten tolle Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen und Kontakte zu knüpfen“, so Müller.
Doch es ging nicht nur um die Vorzüge und Möglichkeiten, die Schwabmünchen bietet. Müller war es auch wichtig, mit den Neubürgern ins Gespräch zu kommen. Daher mischte sich der Bürgermeister zusammen mit einigen Stadträten in die Menge, um in einem persönlichen Gespräch zu erfahren, wie die Menschen den Weg nach Schwabmünchen gefunden haben und was ihnen gefällt und missfällt.