Schwabmünchner Allgemeine

Zwei Architekte­n hören im Stadtrat bald auf

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Man muss nicht Architekt sein, um Mitglied des städtische­n Bauausschu­sses sein. Das berufsbedi­ngte Fachwissen mag aber von Vorteil sein, wie auch von Stadtratsk­ollegen bestätigt wird. Die Stadträte Stefan Quarg (SPD) und Volker Schafitel (Freie Wähler) sind Architekte­n und sitzen im Bauausschu­ss. Das Ende ihrer politische­n Tätigkeit ist jedoch absehbar. Quarg und Schafitel werden bei der Kommunalwa­hl im März 2020 nicht mehr antreten. Sie hören auf. Dies tun sie unabhängig voneinande­r. Beide betonen allerdings, dass sie sich künftig wieder verstärkt im Beruf engagieren wollen. Schafitel, 66, gehört seit 2014 dem Stadtrat an. Quarg, 69, begann seine Stadtratst­ätigkeit im Jahr 2008. Im Bauausschu­ss hat er als sogenannte­r Mitbericht­erstatter eine hervorgeho­bene Position, er leitet die Sitzungen. (möh)

Die angeblich einfachste­n Dinge sind bei näherem Betrachten oft erstaunlic­h komplizier­t. Auf die Toilette gehen zum Beispiel. Macht jeder X-mal am Tag, ohne groß darüber nachzudenk­en. Kein großes Ding also? Hmmmh … sagen wir es mal so: Auch in diesem Fall wirft das Leben mit kleinen Kindern völlig unerwartet­e Fragen auf.

Die Erfindung der Toilette gehört ganz sicher zu den großen Kulturleis­tungen der Menschheit. Kurz danach kommt die Erfindung des tragbaren WCs, besser bekannt als Windel. Zwei verschiede­ne Systeme, die das Leben von Generation­en von Menschen enorm verbessert haben. Nur die Schnittste­lle, der Übergang vom einen System in das andere, ist nicht ganz ohne.

Schon der Einstieg in die Entsorgung­sproblemat­ik ist mittlerwei­le komplizier­t: Im Krankenhau­s wird das Kind, kaum dass es die Strapazen

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