Schwabmünchner Allgemeine

Sand ist nicht gleich Sand

Beachvolle­yball Die Weltmeiste­rschaft dieser Sportart findet gerade in Hamburg statt. Helfer haben dazu ein Stadion hergericht­et. Für das Spielfeld wurde vor allem eine Sache gebraucht

- VON HELENA SCHWAR

Damit die Beachvolle­yballer überhaupt mitten in Hamburg spielen können, musste viel Sand aufgefahre­n werden. Hier erfährst du mehr über die Sportart. Eigentlich wird in dem Stadion in der Stadt Hamburg Tennis gespielt. Doch das geht gerade nicht. Denn für die Weltmeiste­rschaft im Beachvolle­yball wurde mit Lastwagen tonnenweis­e Sand in das Stadion gebracht. Gestern ging die WM los. einer ganz bestimmten Mischung bestehen. Denn Sand kann mal grob und mal fein sein. Das hängt auch von der Größe und Form der Sandkörner ab.

Grober Sand kann für die Spieler zu hart sein. Sie könnten sich verletzen, wenn sie versuchen, einen Ball abzuwehren. Ist der Sand hingegen zu fein, kann man sich darin schlechter bewegen. Außerdem soll der Sand möglichst helle Körner haben und schön locker sein. Fotos: dpa

Während des Wettbewerb­s werden sich viele Helfer immer wieder um das Spielfeld kümmern. Sogar in den Pausen eines Spiels. Denn wenn sich die Spieler auf dem Feld bewegen, bilden sich schnell kleine Hügel und Kuhlen. Besonders am Netz und an den Seitenränd­ern häuft sich der Sand nach und nach. Das soll die Spieler bei den nächsten Ballwechse­ln nicht behindern. Also wird die Spielfläch­e immer wieder mit Harken geglättet.

Nun hoffen die Spieler und die Zuschauer in Hamburg auf gutes WM-Wetter. „Bei Wind zu spielen ist ein wenig kniffelig“, sagt Fabian Tobias. Denn dann müssen die Spieler berechnen, wie sich die Flugbahn des Balls verändert. Das muss ein Volleyball­er beim Spiel in der Halle nicht. „Ein Beachvolle­yballSpiel­er spielt am liebsten in der Sonne und wenn es schön warm ist“, erklärt der Fachmann weiter. „Aber auch ein wenig Regen macht uns nichts aus.“(dpa)

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