Schwabmünchner Allgemeine

Marie-Luise Marjan will weiter schauspiel­ern

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„Mutter Beimer“hat große Pläne für die Zeit nach der „Lindenstra­ße“: Sie wolle auf jeden Fall weiter arbeiten und habe schon einige Angebote, sagte die Schauspiel­erin Marie-Luise Marjan beim Filmfest München. Entschiede­n habe sich die 78-Jährige aber noch nicht. „Man kann ja nicht hüpfen von einer Sache in die andere.“Seit fast 34 Jahren steht sie als Helga Beimer für die ARD-Kultserie vor der Kamera. Bis Dezember wird noch gedreht, im Frühjahr 2020 soll die letzte Folge im Ersten ausgestrah­lt werden – dann ist Schluss. „Jedes Ding hat seine Zeit“, sagte Marjan, die sich für den Erhalt der Serie stark gemacht hatte. Sie wisse auch schon, wie es zu Ende geht mit Mutter Beimer. „Aber das kann ich nicht verraten. Das wäre sehr teuer.“Nur so viel: Die Art und Weise, wie ihr Serienchar­akter abtritt, sei „in Ordnung“. 78 Jahre alt und strahlend: Marie-Luise Marjan. Foto: Felix Hörhager, dpa

UNFALL IN BRANDENBUR­G Blanco: Als Robbie Williams swingte, hat das für Furore gesorgt, obwohl er Popsänger war. Hallo? Ich bin auch nicht mit „Ein bisschen Spaß muss sein“geboren worden. Ich habe mit den großen Orchestern von Kurt Edelhagen, Max Greger, Paul Kuhn und Hazy Osterwald gesungen. Ich bin gesund und habe immer noch eine gute Stimme. Mehr gibt es nicht zu sagen. Blanco: Wir kennen uns, seitdem wir vor zehn Jahren bei der großen Abschiedsp­arty von Radio Beromünste­r einen gemeinsame­n Auftritt hatten. Später sind wir uns in Liechtenst­ein auf einem roten Teppich wiederbege­gnet. Dani fragte mich, wo ich lebe. Als ich „in Ermatingen“(im Schweizer Kanton Thurgau) antwortete, glaubte er, ich wolle ihn auf den Arm nehmen, da er kurz zuvor zurück in seine Heimatgeme­inde gezogen war. Und zwar in eine Villa am Bodensee, die ich beim Vorbeifahr­en immer bewundert hatte. Blanco: Nur als Gast, aber wir haben schon eine gemeinsame Show in Berlin gemacht und eine in St. Moritz, wohin wir beim Festival da Jazz zurückkehr­en. Blanco: Ich finde die Idee gut, dass wir auf engem Raum spielen und eine intime Atmosphäre entsteht. Außerdem weiß ich von Auftritten im „Kulm“und „Palace“, dass St. Moritz ein tolles Publikum hat. Blanco: Das wäre eine längere Geschichte ...

Blanco: Ich war 17 und besuchte in den Ferien meinen Vater, der mit seiner großen südamerika­nischen Show in Lausanne gastierte. Als ich Blanco: Nachdem ich viel Beifall erhalten hatte, konnte ich einen Monat lang allabendli­ch 100 Franken verdienen – viel Geld für jemanden wie mich. Ich habe mir damit auch eine schöne Uhr geleistet und bin in jenem Geschäft Gunter Sachs begegnet, der oft im Publikum saß. Er lud mich zum Frühstück und zu einer Ausfahrt mit seinem Flügeltüre­nMercedes ein. Nach und nach lernte ich die ganze Familie kennen. Mit Sohn Rolf habe ich regelmäßig Tennis gespielt. Eine Woche, bevor Blanco: Bei unserem Auftritt in Berlin habe ich Swing, Jazz und Latin Jazz gesungen. Plötzlich forderten die Leute „Ein bisschen Spaß muss sein“. Natürlich habe ich das Lied für sie gesungen. Weshalb hätte ich es nicht tun sollen?

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