Rötlicher Mond
Mondfinsternis Dienstag länger wach bleiben
Fünf Tage lang rudern die Schwanenzähler über diesen Fluss, um im Auftrag der Königin Schwäne zu zählen.
Foto: Jonathan Brady/PA Wire/dpa Länger aufbleiben lohnt sich: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Mond ein bisschen anders aussehen. Dann wird er rötlich leuchten.
Das hat einen Grund: Die Erde schiebt sich zwischen die Sonne und den Mond. Dadurch wird das Sonnenlicht verändert, das auf den Mond strahlt. Für uns erscheint er dann etwas dunkler und rötlicher. Dieses Schauspiel der Natur nennt sich Mondfinsternis. Ab 22 Uhr kannst du sie sehen. Dann wird der Mond zum Teil verdunkelt und sieht nicht mehr ganz so rund aus. Am besten sichtbar soll die Mondfinsternis etwa eine halbe Stunde vor Mitternacht sein – vorausgesetzt der Himmel ist natürlich nicht bewölkt.
Eine Mondfinsternis kommt nicht allzu oft vor. In Deutschland kann man sie erst im Jahr 2022 wieder mit bloßen Augen gut sehen. (dpa) Bei einer partiellen Mondfinsternis verdunkelt sich der Mond teilweise, weil er durch den Erdschatten wandert. In der Nacht auf Mittwoch leuchtet der Mond daher rötlich. Foto: Sven Hoppe/dpa Viele Krankenhäuser in Deutschland sind zu klein, sagen die Autoren einer neuen Studie. Diese Krankenhäuser haben weniger Geld, um teure Geräte zu kaufen. Zum Beispiel Maschinen, mit denen Ärzte die Blutgefäße am Herzen sehen können. Kommt nun ein Patient mit so einer Krankheit, können die Ärzte ihn vielleicht nicht richtig untersuchen. In den kleinen Krankenhäusern gibt es außerdem nicht genug Fachärzte, heißt es in der Studie weiter. Bringt ein Krankenwagen zum Beispiel mitten in der Nacht eine Patientin, ist dann vielleicht kein Spezialist da, um sie zu behandeln. Denn nicht alle Ärzte kennen sich mit allen Krankheiten gut aus. Der Vorschlag: Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser sollten geschlossen werden. Die übrig gebliebenen Krankenhäuser würde man dann vergrößern und mit mehr Wem zum Beispiel der Blinddarm entfernt werden muss, dem kann in fast jedem kleinen Krankenhaus geholfen werden. „Es wäre blöd, wenn man damit viele Kilometer in ein großes Krankenhaus fahren müsste“, sagt ein Krankenhausexperte. Kommt jemand mit einer komplizierten Krankheit in ein kleines Krankenhaus, dann schicken die Ärzte ihn weiter in ein großes Krankenhaus. „Solche Fälle kann man oft planen“, sagt der Experte. Dann könne man einen Termin für die teuren Maschinen dort ausmachen. Und noch etwas spricht für viele Krankenhäuser: Stehen sie an vielen Orten, sind die Kranken eher in der Nähe ihres Zuhauses. Dann ist es für die Familie leichter, sie zu besuchen. (dpa) Diese Betten stehen auf einem Krankenhausflur in Berlin. Ist es besser, viele kleine Krankenhäuser zu haben oder wenige große? Darüber gibt es gerade Streit. Foto: dpa