Schwabmünchner Allgemeine

Schwabmünc­hen will weiter punkten

Fußball-Bayernliga Beim Regionalli­ga-Absteiger FC Pipinsried wartet am Samstag eine schwere Aufgabe, auch wenn die Gastgeber zuletzt nur zweimal Remis spielten. Es geht darum, über 90 Minuten konstant zu bleiben

- VON VANESSA BÄUMEL

Schwabmünc­hen Nach der erfolgreic­hen englischen Woche geht es für das Bayernliga­team des TSV Schwabmünc­hen zum Regionalli­gaabsteige­r FC Pipinsried. Um 16 Uhr beginnt am Samstag das Duell, welches von dem Unparteiis­chen Elias Tiedecken geleitet wird.

Der FC Pipinsried, der jetzt zwei Jahre lang Regionalli­galuft schnuppern konnte, wird eine sehr schwere Aufgabe für den TSV Schwabmünc­hen darstellen. „Pipinsried hat jetzt eine bessere Mannschaft als in der Regionalli­ga. Wenn eine solche Mannschaft nicht Meister werden würde, wäre das ein Unding. Die Stärke von Pipinsried ist auf jeden Fall die individuel­le Qualität. So haben sie unter anderem mit Pablo Pigl und Steffen Krautschne­ider sehr gute Einzelspie­ler. Eigentlich sind sie in jedem Mannschaft­steil überragend, vor allem aber im Sturm und der Abwehr“, spricht der Schwabmünc­hner Trainer Paolo Maiolo die Qualität von seinen Gegner an.

Jedoch konnten die Pipinsried­er in den letzten beiden Partien nur ein Remis erlangen. Mit den insgesamt fünf Punkten stehen sie nun auf dem siebten Tabellenpl­atz, was aber bei einer solch jungen Saison noch nichts zu sagen hat.

Der TSV Schwabmünc­hen konnte zuletzt zwei Siege auf seinem Konto verbuchen und ist in guter Form. Für das Spiel gegen Pipinsried rechnet sich der Schwabmünc­hner Coach Maiolo minimale Chancen aus:

„Auch ein solch starkes Team wollen wir ärgern. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Jungs, wie sie sich die vergangene­n Spiele gezeigt haben. Gegen Pipinsried wollen wir uns nicht verstecken, sondern da heißt es volle Attacke!“

Um die Stärke des Schwabmünc­hner Gegners weiß auch Spielleite­r Manfred Bock: „Dass Pipinsried eine spielerisc­h sehr starke Mannschaft ist, ist nicht zu bestreiten. Doch die Ergebnisse hauen mich bisher nicht vom Hocker. Jedoch gilt zu beachten, dass es eine komplett neue Mannschaft ist und ich bin froh, dass wir sie relativ am Anfang als Gegner haben. Ich denke auch, die internen Erwartunge­n von Pipinsried wurden nicht wirklich erfüllt, doch wir schauen auf uns. Wir müssen unsere leichten Schwankung­en innerhalb des Spiels beheben. Wenn Pipinsried ins Rollen kommt, sind sie auf jeden Fall gefährlich und können sie jede Mannschaft zerlegen. Dennoch fahre ich mit einem guten Gefühl dort hin und rechne mir durchaus Chancen aus.“

Auch im Spiel gegen Pipinsried kann der TSV-Coach aus den Vollen schöpfen und hat somit wieder ein „Luxusprobl­em“, was den Kader anbelangt.

Pipinsried kann „jede Mannschaft zerlegen“

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Foto: Christian Kruppe So sieht es aus, wenn man eine Riesenchan­ce vergeben hat: Turgay Karvar vom TSV Schwabmünc­hen beim Auftaktspi­el gegen Landsberg. Beim FC Pipinsried wollen die Schwabmünc­hner weiter punkten.

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