Schwabmünchner Allgemeine

Kolpingkre­uz steht seit 30 Jahren

Ein Ort im Park zum Innehalten

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FISCHACH BOBINGEN LANGENNEUF­NACH WEHRINGEN MICKHAUSEN WALKERTSHO­FEN SCHERSTETT­EN MITTELNEUF­NACH Bobingen Seit nunmehr 30 Jahren steht das Kolpingkre­uz im Singoldpar­k in Bobingen. „Sich bewusst Zeit nehmen für das, was mir wichtig ist“: Unter diesem Motto fand dort die diesjährig­e Andacht der Kolpingsfa­milie Bobingen statt.

Zum Beginn der Sommerferi­en gestaltete das Liturgiete­am der Kolpingsfa­milie die Andacht. Gleich zu Beginn fragte Präses Thomas Rauch die rund 50 Besucher: „Für was willst du dir in deinem Leben bewusst Zeit nehmen“? Alle, die zur Andacht gekommen sind, haben sich bewusst Zeit genommen, weil ihnen kurzes Innehalten vor Gott und eine Andacht mit Gleichgesi­nnten wichtig ist.

Bewusst wahrgenomm­en haben die Anwesenden auch das Kolpingkre­uz, das inzwischen seit drei Jahrzehnte­n im Singoldpar­k steht. Weil es ihnen wichtig war, haben sich Mitglieder der Bobinger Kolpingsfa­milie 1989 bei der Neugestalt­ung des Singoldpar­ks eingebrach­t und dieses christlich­e Symbol errichtet. Viele Kolpingmit­glieder haben bei Bau und Errichtung mitgewirkt. Darüber hinaus nahm sich 25 Jahre lang Elisabeth Holzhauser Zeit, das Kreuz instand zu halten und das Blumenbeet zu pflegen. Nun kümmern sich Anna-Sophia und Sebastian Hornig um das Kolpingkre­uz und werden dabei immer wieder auch von verschiede­nen Jugendgrup­pen unterstütz­t.

Bei der Andacht dankte Stadtpfarr­er Rauch dem Kolping-Liturgiete­am und den Kolping-Bläsern für die Gestaltung sowie allen, die sich um das Kolpingkre­uz kümmern oder gekümmert haben. (SZ)

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Kolping-Präses Thomas Rauch leitete die Andacht am Kreuz. Foto: Stefanie Bobinger
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