Schwabmünchner Allgemeine

Mit viel Selbstbewu­sstsein ins Spiel

Fußball Bayernliga Der TSV Schwabmünc­hen empfängt am Freitag das Team aus Dachau. Warum sich Trainer Paolo Maiolo was ausrechnet

- VON VANESSA BÄUMEL

Schwabmünc­hen Nach der unglücklic­hen Niederlage am vergangene­n Wochenende geht es für den TSV Schwabmünc­hen am Freitag mit dem nächsten Heimspiel weiter. Zu Gast ist der TSV Dachau, gegen den das Team von Paolo Maiolo dieses Jahr schon einmal im Pokal ran musste. Um 18.30 Uhr wird das Duell am Freitag von dem Unparteiis­chen Vinzenz Pfister angepfiffe­n.

Der TSV Dachau hat im Moment fünf Zähler auf seinem Konto, diese resultiere­n aus dem Auftaktsie­g gegen

Türkspor Augsburg und den beiden Unentschie­den gegen den FC Pipinsried und Schwaben Augsburg. Wie der TSV Schwabmünc­hen mussten auch die Dachauer am vergangene­n Wochenende Federn lassen. Denn das Team von Spielertra­iner Fabian Lamotte verlor mit 0:3 gegen die „kleinen Löwen“aus München.

„Ich kenne die Mannschaft aus Dachau mittlerwei­le auswendig. Es ist eine sehr eingespiel­te Mannschaft mit viel Erfahrung“, so Schwabmünc­hens Trainer Paolo Maiolo. „Aufpassen müssen wir auf Christian Doll, und wenn es uns gelingt, Fabian Lamotte bereits im Spielaufba­u stören, ist uns auch schon viel

geholfen“, so der Schwabmünc­hner Trainer weiter.

Die beiden Teams sind bereits in der Vorbereitu­ngsphase im Pokal aufeinande­rgetroffen, wo sich der TSV Dachau mit dem 1:0-Sieg behaupten konnte. Doch laut Maiolo „hat das Spiel am Freitag einen ganz anderen Charakter, denn es geht um Punkte“.

Paolo Maiolos Mannschaft hat im Moment durch die Siege gegen Donaustauf und Türkspor Augsburg und dem Unentschie­den gegen Landsberg sieben Punkte in der Bayernliga­s geholt. Trotz der Niederlage am Samstag gegen den FC Pipinsried kann der TSV Schwabmünc­hen mit viel Selbstbewu­sstsein in das Duell gegen Dachau gehen.

Denn das Team hat durch diese starke Leistung am vergangene­n Wochenende eindrucksv­oll bewiesen, zu was es in der Lage ist.

Eine solche Leistung wie gegen Pipinsried fordert der TSV-Coach auch in der Partie am Freitag: „Generell rechne ich mir immer etwas aus. Wenn wir die herausrage­nde Leistung vom Spiel gegen Pipinsried

erneut abrufen, ist auf jeden Fall etwas drin. Dennoch sollten wir uns diese vermeidbar­en Gegentore wie gegen Pipinsried nicht mehr leisten.“

Verzichten muss Paolo Maiolo auf Max Hannappel, der privat verhindert ist. Ansonsten kann er, im Hinblick auf den Kader, aus dem Vollen schöpfen.

„Dachau ist eine sehr eingespiel­te Mannschaft mit viel Erfahrung.“Schwabmünc­hens Trainer Paolo Maiolo

 ??  ?? Wenn Turgay Karvar (links) und seine Kollegen vom TSV Schwabmünc­hen an die gute Leistung in der Partie gegen Pipinsried anknüpfen können, dann ist am Freitag gegen Dachau was drin. Foto: Norbert Staub
Wenn Turgay Karvar (links) und seine Kollegen vom TSV Schwabmünc­hen an die gute Leistung in der Partie gegen Pipinsried anknüpfen können, dann ist am Freitag gegen Dachau was drin. Foto: Norbert Staub

Newspapers in German

Newspapers from Germany