Grüne wird Lobbyistin für Energie
Kerstin Andreae wechselt zu Verband
Berlin Eine Grüne soll künftig an der Spitze eines einflussreichen Energieverbandes stehen: Die Wirtschaftsexpertin Kerstin Andreae ist als neue Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nominiert. Wie der Verband am Montag mitteilte, entschied das BDEWPräsidium einstimmig, dem Vorstand Andreae für diese Aufgabe vorzuschlagen. Zuvor hatte ihm Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD), der ebenfalls im Gespräch war, eine Absage erteilt. Formell muss die 50-Jährige noch vom Vorstand des Verbands bestellt werden. Die Sitzung ist am 13. August – bis da- hin wollten sich weder Andreae selbst noch die Grünen im Bundestag zu der Personalie äußern. Andreae soll Nachfolgerin von Stefan Kapferer (FDP) werden, der neuer Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz wird.
Die Grünen im Bundestag würden ihre wohl profilierteste Wirtschaftsexpertin verlieren – gleichzeitig aber einen weiteren direkten Draht in die Energiebranche aufbauen. Die Baden-Württembergerin ist wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion und hat vor nicht allzu langer Zeit den Wirtschaftsbeirat der Fraktion gegründet. Sie gilt als ernst zu nehmende Expertin und geschätzte Gesprächspartnerin auch in Unternehmen, denen man erst mal keine Grünen-Nähe zuschreiben würde.
Der BDEW vertritt mehr als 1800 Unternehmen der deutschen Strom-, Gas- und Wasserwirtschaft – auch aus der Kohlebranche, zu der die Grünen nicht das beste Verhältnis pflegen. (dpa) Kerstin Andreae wurden unter Hausarrest gestellt. Gleichzeitig wurden 8000 Angehörige paramilitärischer Truppen eingeflogen, nachdem schon vergangene Woche 38000 zusätzliche Kräfte im Tal stationiert worden waren.
Der Schritt Indiens hat weitreichende Folgen – auch auf internationaler Ebene. Pakistan und Indien streiten sich seit 1947 um die Himalaja-Region, die beide Atommächte für sich beanspruchen. Als inoffizielle Grenze gilt die Waffenstillstandslinie von 1949, wonach Pakistan etwa ein Drittel des Gebietes und Indien etwas mehr als die Hälfte des früheren Fürstentums Jammu und Kaschmir kontrollieren.
Drei Kriege haben die beiden verfeindeten Nachbarn bereits um