Schwabmünchner Allgemeine

Stuhler schnell unterwegs

Leichtathl­etik Augsburger Studentin läuft auf Deutscher Meistersch­aft in Berlin persönlich­e Bestzeit. Askovic zwickt es in der Wade

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Eine strahlende Bereitscha­ftspolizis­tin Kerstin Hirscher, eine zufriedene Studentin Julia Stuhler und ein enttäuscht­er Aleksandar Askovic. So präsentier­ten sich die Augsburger Starter bei der Deutschen Meistersch­aft der Leichtathl­eten in Berlin. Sonja Keil (LG Augsburg) war für die 400 Meter Hürden gemeldet, trat aber nicht an.

„Ich bin überglückl­ich Fünfte über die 1500 Meter geworden zu sein. Das ist meine beste Platzierun­g bei einer deutschen Meistersch­aft. Trotz meiner immer noch entzündete­n Achillesse­hne lief das Rennen für mich fast perfekt. Dass ich am Ende nach ganz vorn nicht mehr mithalten konnte, schmälert meine Freude nicht“, freute sich Hirscher. Sie lief 4:18,52 Minuten (Bestzeit 4:18,00): Die in Neusäß beheimatet­e Mittelstre­cklerin wechselte von der TG Viktoria zu Quelle Fürth und gewann 2019 schon etliche bayerische und süddeutsch­e Titel. Die Augsburger Studentin Julia Stuhler (Schwabmünc­hen) verpasste als Vierte des Vorlaufes das Finale, war aber mit ihrer neuen persönlich­en Bestzeit zufrieden. Die 22-Jährige lief 61,14 Sekunden und verbessert­e sich um 0,35 Sekunden. Bayerns schnellste­r Mann, Aleksandar Askovic (LG Augsburg) wurde im Vorlauf über die 100 Meter Dritter. Seine 10,57 Sekunden reichten aber nicht für das Halbfinale. Der Augsburger war unzufriede­n: „Die Enttäuschu­ng ist bei mir sehr groß. Ich fühlte mich in guter Form, aber schon beim Einlaufen zwickte es in der Wade. Beim Rennen stellte sich dann ein Krampf ein und ich war nur darauf bedacht keine schwerere Verletzung zu erleiden. Aber meine Enttäuschu­ng lässt sich nicht wegdiskuti­eren.“(ref)

 ??  ?? Julia Stuhler (rechts) verpasste als Vierte zwar das Finale, allerdings lief sie in Berlin persönlich­e Bestzeit. Foto: kolbert-press
Julia Stuhler (rechts) verpasste als Vierte zwar das Finale, allerdings lief sie in Berlin persönlich­e Bestzeit. Foto: kolbert-press

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