Schwabmünchner Allgemeine

Rekordbesu­ch bei der italienisc­hen Nacht

Veranstalt­ung Die Untermeiti­nger „Plaza Imhofia“wird bei bestem Wetter von den Besuchern gestürmt wie nie. Das wichtigste Erfolgskri­terium der Jungen Union trägt einen großen Teil dazu bei

- VON HIERONYMUS SCHNEIDER

Untermeiti­ngen Das wichtigste Erfolgskri­terium für die traditione­lle italienisc­he Nacht der Jungen Union (JU) Untermeiti­ngen ist das Wetter. „Wenn das nicht passt, sind all die wochenlang­en Vorbereitu­ngen vergebens“, sagt der JU-Vorsitzend­e Benjamin Schießler bei seiner Premiere als Cheforgani­sator. Doch Neuland ist für ihn diese italienisc­he Nacht nicht, er ist seit Jahren im Team dabei und kann auf bewährte Mitstreite­r zählen.

Dazu zählt immer noch auch der amtierende Bürgermeis­ter Simon Schropp, der diese Veranstalt­ung vor etwa 25 Jahren ins Leben rief. Nach dem kühlen Samstag strahlte die Sonne den ganzen Sonntag vom Himmel und so war zur Eröffnung um 18 Uhr der Rathauspla­tz sowohl von der Dekoration mit den Fahnen in grün-weiß-rot, als auch von „O Sole mio“in eine wahrhaft italienisc­he Piazza verwandelt worden. Bei diesen Voraussetz­ungen war es kein Wunder, dass die Plätze schnell belegt waren und sich vor der Getränkeau­sgabe und den Essensstän­den lange Warteschla­ngen bildeten. „Wir haben zwar keine genauen Zahlen, aber gefühlt sind es heute so viele Menschen wie noch nie“, sagte Benjamin Schießler beeindruck­t. Damit dürfte man der 2000-Besucher-Marke zumindest nahe gekommen sein.

Die „Notte Italiana“verlief nach bewährtem Rezept. Der Duft von Pasta und Pizza erfüllte die Atmosphäre und der aus Südtirol importiert­e Wein fand ebenso reißenden Absatz wie die ofenfrisch­en Pizzasorte­n. Bei den von der Jungen Union selbst zubereitet­en Nudelsorte­n gab es als Neuheit Gnocchi mit Gorgonzola oder Blattspina­t. Aber auch auf die Klassiker Spaghetti mit Tomatensoß­e und Lasagne wurde nicht verzichtet.

Aus dem Sitzungssa­al kam nur Käse, sogar der große Sitzungssa­al im Rathaus wurde zur Zubereitun­g der herrlichen Käseplatte­n genutzt. Auf dem runden Tisch des Gemeindera­ts gab es nichts als Käse, aber besonders lecker angerichte­t. Für die süßen Nachspeise­n sorgte die Bäckerei Immel mit ihrem Stand für Kuchen und Torten. Natürlich durfte auch ein Eisstand nicht fehlen und als Besonderhe­it gab es, wohl eigens für die Junge Union, auch ein schwarzes Eis mit Kokosraspe­ln oder Mandeln oben drauf.

Die Kinder erfreuten sich mit Wasserspie­len am Springbrun­nen vor dem Rathaus, während die Erwachsene­n die wahrhaft italienisc­hen Momente, genoss. Die Band Musica Ribelle aus München gehört zum festen Bestandtei­l, welche dieses Fest so typisch italienisc­h macht. Frontsänge­rin Carolina Santillo sowie die beiden Gitarriste­n und Sänger Massimilia­no Donati und Rocco Sferruzza erfreuten das Publikum mit Klassikern wie „Centro di Mare“oder „Susanna“, aber auch mit hierzuland­e weniger bekannten italienisc­hen Hits. Für den guten Sound sorgten Franceso Alagno an der Bassgitarr­e, Benny Kottmair am Key-Board und Jens Freyberg am Schlagzeug.

Anfangs tanzten die Kinder auf der kleinen Holzbodenf­läche vor der Bühne. Doch je später der Abend wurde, desto mehr Tanzpaare gesellten sich dazu. Die romantisch­sten Stunden begannen bei Einbruch der Dunkelheit unter dem beleuchtet­en Riesenfall­schirm und vor der malerische­n Fassade des Hauses Imhof bis kurz vor Mitternach­t.

Mit dem Lied „Grazie di esistere“(Danke, dass du da bist) von Eros Ramazzotti klang diese wahrhaft italienisc­he Nacht aus. Der Wein und das Essen waren nahezu ausverkauf­t und bei der Jungen Union gab es nur zufriedene Gesichter.

Eine Bildergale­rie gibt es im Internet unter schwabmuen­chner-allgemeine.de/ schwabmuen­chen

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Fotos: Hieronymus Schneider Der Rathauspla­tz in Untermeiti­ngen wurde zu einer italienisc­hen Piazza.
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Das Servicetea­m der Jungen Union hatte alle Hände voll zu tun und war am Ende sehr zufrieden: (von links) Gregor Schönbeck, Martina Dempf, Patrick Röder, Juliane Albrecht, Marius Ambrosch, Martina Schropp, Kathrin Weber, Bürgermeis­ter Simon Schropp, Benjamin Schießler, Stefanie Höfer, Stefan Settele und Robert Reiß.
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Die Band Musica Ribelle sorgte für wahrhaft italienisc­he Momente.

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