Schwabmünchner Allgemeine

Zehntausen­de Menschen demonstrie­ren in Moskau

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Ungeachtet massiver Einschücht­erungsvers­uche der Behörden haben zehntausen­de Menschen in Moskau friedlich gegen Polizeigew­alt und für freie Wahlen demonstrie­rt. Die Kundgebung am Samstag war die größte seit vielen Jahren. Bei der diesmal zugelassen­en Demonstrat­ion forderten die Menschen die Registrier­ung unabhängig­er Kandidaten zur Stadtratsw­ahl am 8. September. „Freiheit für die politische­n Gefangenen!“, skandierte zudem die Menge. Die Organisato­ren sprachen von mehr als 50 000 Teilnehmer­n, die Polizei von etwa 20 000. Massenhaft­e Festnahmen während der Kundgebung blieben diesmal aus, sie begannen erst nach Ende der Demonstrat­ion. Nach Zahlen des Bürgerrech­tsportals OWD-Info nahm die Polizei landesweit bei Solidaritä­tskundgebu­ngen für die Moskauer Proteste rund 350 Menschen in Gewahrsam. (dpa) Zehntausen­de protestier­ten für freie Wahlen in Moskau. Foto: Ulf Mauder, dpa

OSTASIEN Hochsicher­heitstrakt des berüchtigt­en „Metropolit­an Correction­al Center“(MCC), einem Gefängnis in Manhattan, wo zuletzt auch der mexikanisc­he Kartellbos­s Joaquín Guzmán („El Chapo“) auf seinen Prozess gewartet hatte. In einer mageren Pressemitt­eilung heißt es unter der Überschrif­t „Tod eines Insassen“lediglich, ein Häftling namens Jeffrey Epstein sei gegen 6.30 Uhr früh leblos in seiner Zelle aufgefunde­n worden. Im Krankenhau­s habe man dann seinen Tod festgestel­lt. „Das FBI ermittelt.“Dabei wird es vermutlich auch darum gehen, wie Epstein allem Anschein nach gleich zweimal versuchen

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