Kindergartenbau kaum zu realisieren
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Zur Berichterstattung über einen geplanten Kindergartenbau in der Auerbergstraße in Schwabmünchen:
Dass der Bedarf für (mindestens) vier Gruppen vorhanden ist, dürfte allen klar sein. Der von Experten vorgeschlagene Neubau direkt neben dem Christopherus-Kindergarten ist – wörtlich genommen – so gar nicht möglich, da hier Zufahrten zu Privatgrundstücken vorhanden sind. Die anvisierte Grundstücksfläche des jetzigen Spielplatzes für einen Kindergarten ist schon sehr knapp, es müsste mindestens auf zwei Etagen plus Keller gebaut werden, da ja auch sämtliche Funktionsräume (Büro-, Sanitär-, Lager-, Technikräume etc.) untergebracht werden müssen und die Kinder auch noch eine passable Fläche im Freien brauchen. Ferner müssten die Bring- und Abholzeiten gegenüber dem vorhandenen Kindergarten zeitlich etwas versetzt werden, damit das Verkehrsaufkommen gestreckt wird. Natürlich dürfen die bereits vorhandenen Parkplätze nicht artfremd belegt werden, zum Beispiel durch Wohn- und andere Anhänger. Besser könnte ein Grundstück wie an der Römerstraße beplant werden, zumal künftig nach weiterer Ausweisung von Baugebieten nördlich und östlich der Hermann-Hesse-Straße auch in diesem Umfeld ein Bedarf entstehen wird. Nebeneffekt: Die oben genannte Grünfläche bleibt erhalten.
Verwundert bin ich, dass im Bebauungsplan 41 Südwest III (westlich der Badstraße) keine Fläche für einen Kindergarten zu erkennen ist. Hat man da etwas vergessen? Hans Lichnowski, Schwabmünchen