Horizontalsperren schnell nachrüsten
Bei feuchten Kellern sollte man rasch handeln
Vor allem Besitzer älterer Häuser kennen das Problem eines feuchten Kellers. „Wenn Schimmel und Putzabplatzungen mit Salzablagerungen zum Vorschein kommen, muss man umgehend handeln!“, warnt Anton Schuster, Geschäftsführer der Schuster GmbH Veinal Bauchemie.
Die Ursache der feuchten Wände kann eine schadhafte Horizontalsperre sein. So ist es möglich, dass Wasser aus dem Boden in die Wände eindringt und durch die Kapillarwirkung nach oben steigt. Salze, die mit dem Wasser ins Mauerwerk transportiert werden, zerstören den Fugenmörtel und lassen den Innenund Außenputz abplatzen. Langfristig kann sogar die Standfestigkeit des Hauses beeinträchtigt werden. Die Kellerwände müssen in den meisten Fällen jedoch nicht aufwendig freigelegt und abgedichtet werden. Es gibt eine zeitsparende und kostengünstigere Alternative: das Injektionsverfahren mit dem Veinal-Silikonharzsystem. Dabei wird – je nach Materialbeschaffenheit mit oder ohne Druck – über Bohrkanäle eine niederviskose, extrem kriechfähige Silikonharzlösung ins Mauerwerk injiziert. Innerhalb von 24 Stunden entsteht eine porenauskleidende Schicht aus polymerem Silikonharz, die als neue Horizontalsperre fungiert. Das Mauerwerk trocknet und ist vor aufsteigender Nässe geschützt. Zur Reaktion wird nur Feuchtigkeit benötigt, keine Luft. Mehrere Untersuchungsberichte, etwa vom Amt für Materialprüfung der TU München und vom Institut für Bauforschung Aachen, bestätigen die Wirksamkeit des Verfahrens. Ohne Vorbehandlung des Mauerwerks konnte bei der drucklosen Injektion eine Reduktion der Feuchtigkeit von nahezu 100 Prozent (im Mittel 99 Prozent) bei den Prüfkörpern nachgewiesen werden. Veinal gibt auf seine SilikonharzHorizontalsperren eine Garantie von 20 Jahren.