Schwabmünchner Allgemeine

Europas Länder helfen sich

Nach langer Diskussion gibt es viel Geld in der Corona-Krise

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Es klingt beinahe nach einem großen Schatz: 500 Milliarden Euro. Man könnte auch schreiben: 5000000000­00 Euro. Diese Menge Geld wollen die 27 Staaten der Europäisch­en Union jetzt zusammenbr­ingen. Das entschiede­n sie am Donnerstag­abend. Auch Deutschlan­d ist dabei. So wollen die Länder gemeinsam denen helfen, die jetzt in der Corona-Krise in Not geraten. „Das ist eine riesige Anstrengun­g“, sagte ein Politiker. Denn an vielen Orten verlieren Menschen ihre Arbeit, weil die Firmen keine Aufträge mehr bekommen. Restaurant­s haben keine Gäste mehr. Musikerinn­en und Musiker dürfen keine Konzerte mehr geben. Es sind also sehr viele Menschen betroffen.

„Es geht um die Gesundheit der Bürgerinne­n und Bürger, es geht um die Sicherheit von Arbeitsplä­tzen und es geht darum, dass viele Unternehme­n in dieser Krise bestehen bleiben“, erklärte ein deutscher Minister. Die Milliarden Euro werden nun aber nicht alle verschenkt. Es geht auch darum, dass sich Länder Geld billiger leihen können, als das sonst möglich wäre.

Tipp Du kannst den umgeschlag­enen Stoff noch mit einem Kabelbinde­r festklemme­n. Um die Maske an der Nase besser zu befestigen, kannst du ein Stück Draht unter den gefalteten Stoff legen. Zum Beispiel ein Toastpacku­ngsverschl­uss. Oder eine aufgefalte­te Büroklamme­r. Manche Experten raten auch, ein Stück Staubsauge­rbeutel auszuschne­iden und in die Maske zu legen, so sind die Öffnungen der Maske noch kleiner und es können noch weniger Krankheits­erreger nach draußen gelangen.

ONähanleit­ung Kannst du nähen? Dann kannst du dir auch eine Maske selber nähen. Unter augsburger-allgemeine.de/capito gibt’s einen Link zu einer Nähanleitu­ng.

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