Diese Regelung ist existenzbedrohend
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Zu unseren Bericht über die Corona-Situation im Handel:
Beim Lesen des Artikels über die Lage von größeren Textilgeschäften und dem Bericht über den Facebook-Kommentar von Frau Ferstl (Firma Jung) hat mich eine große Wut über die verantwortlichen Politiker gepackt. Die Regelung mit 800 Quadratmetern Verkaufsfläche ist willkürlich, nicht nachvollziehbar und existenzbedrohend, nicht nur für die Unternehmen , sondern auch für die Angestellten, die zum Teil seit Jahrzehnten dort beschäftigt sind. Glaubt tatsächlich jemand, dass gerade diese inhabergeführten Geschäfte nicht in der Lage sind, die Hygienestandards einzuhalten und für die Gesundheit ihrer Kunden zu sorgen? Wenn ich daran denke, dass die Firma Jung, quasi der Leuchtturm in der dahinvegetierenden Wertachstrasse, ohne eigenes Verschulden in Schieflage geraten könnte, kommt mir das Grausen. Das tut ja in der Seele weh. Wenn schon Regelungen eingeführt werden, dann doch bitte mit der Maßgabe, dass die Kommunen selbst entscheiden können. Denjenigen Politiker möchte ich erleben, der zum Beispiel der Firma Jung aufgrund irgendwelcher prognostizierter „Sogwirkungen“die Öffnung verbietet.
Martin Häuser, Augsburg
Eva Weber ist. Der Rauswurf von Herrn Weitzel wirft auf unsere schöne Welterbe-Stadt ein schlechtes und trauriges Licht und sollte ernsthaft überdacht werden. Lydia Kuhn, Augsburg