Das ist heuer gebacken
Plätzchenrezepte, Weihnachtskuchen und adventliche Getränke: Das neue Heft kommt mit vielen Rezepten rund um die Weihnachtszeit daher – auch aus dem Landkreis
Im Zuckerguss-Heft unserer Zeitung stellen unter anderem Renate und Anna Mayr aus Schwabmünchen vor, wie schmackhaft der Advent sein kann.
Schwabmünchen Renate und Anna Mayr aus Schwabmünchen lieben es, in der Adventszeit eine ganze Reihe leckerer Plätzchen und Kuchen herzustellen und Familie, Freunde und Verwandte damit zu verwöhnen. „Die Weihnachtsbäckerei hat einen wichtigen Stellenwert bei uns. Normalerweise backen wir 25 bis 30 Sorten Plätzchen und laden am Nachmittag im Advent gerne Freunde zum Kaffee ein“, verrät Renate Mayr.
Vor genau zehn Jahren sendete sie schon einmal ein Rezept für den Zuckerguss ein, jetzt versuchten sie und Tochter Anna es noch einmal. Mit zwei Eigenkreationen, in denen die Lieblingszutaten der beiden einen Platz gefunden haben.
Der weihnachtliche Blechkuchen mit Naturjoghurt, Lebkuchengewürz und gehobelten Mandeln ist zur Zeit das absolute Lieblingsrezept von Anna Mayr. „Er schmeckt einfach gut und geht total schnell“, erklärt sie. Leider bleibt die Köstlichkeit nur ein paar Tage frisch. Man könnte den Kuchen dafür gut einfrieren, aber in diese Verlegenheit kommt Anna Mayr nur selten. „Der Kuchen ist so lecker, da kann man auch mal ein paar Stücke mehr essen. Meist ist alles schnell weg“, sagt sie und schmunzelt.
Anna Mayr hat das Backen von ihrer Mutter gelernt und teilt mit ihr diese Leidenschaft. Für ihren Weihnachtskuchen wollte sie eine Mischung erschaffen, die schmeckt, aber nicht zu mächtig ist. Das ist hier mit frischen Zutaten gelungen. Ein Tipp der jungen Bäckerin: „Der Kuchen sollte zuerst sehr cremig aufgeschlagen werden. Das Mehl muss langsam untergerührt werden, damit man die Luft nicht wieder heraus rührt.“
Mutter Renate Mayr stellt im Zuckerguss-Heft das Rezept für ihre
vor. Eigens hat sie eine Mischung kreiert, in der Orangeade verwendet wird. „Die schmecken hervorragend nach Orange“, sagt sie. Das liebe sie besonders daran. Zudem sind sie mit einer Schokoladenverzierung sehr dekorativ auf dem Plätzchenteller. „Von diesen Plätzchen kann man ganz viele machen, weil sie ganz schnell weggehen“, sagt Renate Mayr, die zusammen mit ihrer Tochter gerne in der Küche experimentiert. Beide mögen es, wenn aus einem althergebrachten Rezept etwas Neues wird. Renate Mayr hat einen besonderen Backtipp: „Eier und Zucker müssen bei diesem ReOrangenplätzchen
zept sehr cremig gerührt werden, sonst funktioniert das Ganze nicht.“Mehl, Öl und Orangeade sollte man mit dem Schneebesen unterheben, damit die Plätzchen beim Backen nicht verlaufen. Zusammen mit einer Tasse Kaffee, Tee oder Punsch lassen sich die Köstlichkeiten im Advent am besten genießen.