Ab aufs glatte Eis
Am Anfang sollte man sich darauf gefasst machen, dass es auch mal wehtun wird. Denn Stürze sind beim Schlittschuhlaufen unvermeidlich, das gilt selbst für uns Eishockeyprofis. Und da Eis leider nicht besonders viel nachgibt, tut es eben manchmal weh. Aber später, wenn man besser Schlittschuhlaufen kann, ist es einfach ein tolles Gefühl, über das glatte Eis zu gleiten. Am Anfang langsamer, später dann immer schneller. Man merkt bald, was auf zwei Kufen alles möglich ist – wenn ein Schläger und ein Puck noch dazu kommen und alles zusammen funktioniert.
Im Winter gibt es nichts schöneres, als auf einem dick zugefrorenen See (jetzt noch nicht) mit Schlittschuhen unterwegs zu sein oder mit Freunden Eishockey zu spielen. Man ist an der frischen Luft und spätestens am Abend wird jeder merken, dass Schlittschuhlaufen eine schöne, aber auch anstrengende Beschäftigung ist.
Wichtig ist es, Schoner für die Knie, Ellbogen und Handgelenke anzuziehen. Anfänger sollten etwas zum Festhalten dabei haben (alter Stuhl) und auch einen Helm tragen. Und wenn ein Sturz unvermeidlich ist: Immer versuchen, den Körper zur Seite zu drehen, um die Wucht etwas abzufangen. Körperspannung ist ebenfalls wichtig, um sich nicht zu verletzen. Ich selbst bin zum ersten Mal mit zwei Jahren auf Schlittschuhen gestanden und war mit drei in der Laufschule – von oben bis unten dick gepolstert.