Schwabmünchner Allgemeine

Österreich geht in den dritten Lockdown

Tourismus soll ab 18. Januar wieder möglich sein. Kanaren jetzt Risikogebi­et

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Wien Österreich geht ab dem 26. Dezember für mindestens drei Wochen erneut in den coronabedi­ngten Lockdown. Ab dem 18. Januar sollen der Handel sowie erstmals seit November auch Kultur und Gastronomi­e wieder öffnen – allerdings nur für Menschen, die bei einem der dann landesweit umsonst angebotene­n Corona-Schnelltes­ts negativ getestet werden.

„Für alle, die nicht bereit sind, sich testen zu lassen, gelten die Regelungen des Lockdowns bis 24. Januar, also eine Woche länger“, sagte Kanzler Sebastian Kurz am Freitagabe­nd. Tests seien die Voraussetz­ung für Lockerunge­n in der Pandemie. „Ohne Einschränk­ungen gibt es keine Möglichkei­t, durch diese Pandemie zu kommen.“

Auch die Schulen bleiben bis 17.

Januar geschlosse­n. Schülerinn­en und Schüler lernen im Online-Unterricht. Über die Öffnung von Skigebiete­n und Liften, die für den 24. Dezember angekündig­t war, sollen Bundesländ­er und Bezirke eigenständ­ig entscheide­n. Ab dem 18. Januar sollen Schulen, Handel, Gastronomi­e, Tourismus wieder öffnen – unter der Bedingung der Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltes­ts, der nicht älter als eine Woche ist.

Die deutsche Bundesregi­erung stuft die bei deutschen Urlaubern beliebten Kanarische­n Inseln wieder als Corona-Risikogebi­et ein. Das Robert-Koch-Institut teilte am Freitag mit, dass wieder ganz Spanien auf der Risikolist­e steht – was auch eine Reisewarnu­ng des Auswärtige­n Amts nach sich zieht.

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