Schwabmünchner Allgemeine

Einfach vernünftig bleiben

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Zum Kommentar von Andrea Bogenreu‰ ther „Söder löst Panik und Hysterie aus“(Bayern) vom 14. Januar:

Sie sprechen von einer Holzhammer­methode, wenn Herr Söder endlich was tut und nicht nur redet und diskutiert. In dieser Pandemie braucht es schnelle Entscheidu­ngen und keine langen Diskussion­en. Ich sehe keinen überforder­ten Vater, der dem Kind zeigen will, wer der Stärkere ist. Ich kann mit meinem Kind auch nicht lange diskutiere­n, wenn es bei der roten Ampel über die Straße will. Da heißt es, sofort halten, sonst läuft das Kind nie mehr über die Straße. In anderen Ländern gibt es viel schärfere Maßnahmen (zum Beispiel China). Oder in Afrika, da wird man nicht so gegängelt, aber da stirbst du einfach, wenn du dich ansteckst und dir niemand helfen kann.

Die Ampel steht bereits auf Rot. Und zu warten, dass alle die bisherigen Regeln einhalten (weil man sie auch versteht), klappt eben nicht, darum haben wir ja das Dilemma. Wenn sich alle an die Abstandsre­geln gehalten hätten, hätten wir nicht die Zahlen. Die Regeln müssen weiter verschärft werden, wenn sich nicht alle daran halten. Auch mir gefällt das nicht immer, aber da heißt es einfach vernünftig bleiben.

Monika Barnsteine­r,

Görisried

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