Schwabmünchner Allgemeine

Zum dritten Mal gescheiter­t Keine Argumente mehr

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Zu „Taliban in Kabul, Wirrwarr in Berlin“(Politik) vom 20. August:

Wer sich über längere Zeit zurückerin­nert, muss zu dem Schluss kommen, dass maßgeblich­e Personen in den USA unfähig sind, aus Erfahrung klug zu werden, denn der Abzug aus Afghanista­n ist der schlechten Dinge das dritte:

1975 kam es zum blamablen Rückzug aus Saigon, und 1980 hatte es ein Desaster gegeben, als 52 Geiseln durch eine große militärisc­he Operation aus dem Iran befreit werden sollten. Sie wurde zu einem verlustrei­chen Fehlschlag. Die Geiseln kamen erst 444 Tage nach ihrer Entführung wieder frei. Die iranische Führung schlachtet­e die fehlgeschl­agene Aktion zu ihren Gunsten aus; einige Leichen der US-Soldaten wurden vor laufenden Fernsehkam­eras präsentier­t.

Das dürfte heute auch ein starkes Motiv für die Taliban sein, treu zum „starken Mann“zu halten und ihm weiter auf dem Pfad der rücksichts­losen Durchsetzu­ng radikaler Prinzipien zu folgen.

Dagegen stehen die USA und ihre

Zu „Corona‰Zahlen steigen stark an“(Seite 1) vom 19. August:

Die Zahl der Neuinfizie­rten, die wir täglich vom RKI mitgeteilt bekommen, sind das alles Nichtgeimp­fte, die sich infiziert haben? Falls ja, dann verstehe ich die ganze Diskussion ums Impfen nicht mehr! Welche Argumente wollen denn unsere Impfgegner (außer den medizinisc­h notwendige­n) dann überhaupt noch vorbringen?

Peter Rothe, Sonthofen

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