Schwabmünchner Allgemeine

FC Bayern ohne Stress

Keine Gespräche mit Lewandowsk­i

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München Vereinsprä­sident Herbert Hainer sieht beim FC Bayern keine Veranlassu­ng, schon jetzt mit Weltfußbal­ler Robert Lewandowsk­i über eine Ausdehnung der Zusammenar­beit zu verhandeln. „Wir müssen nicht heute den Vertrag verlängern. Er hat noch zwei Jahre Vertrag“, sagte Hainer am Sonntag bei Bild

TV. Der 67-Jährige nannte es aber sehr wohl vorstellba­r, mit „dem weltbesten Stürmer“zur gegebenen Zeit erneut zu verlängern. Der am Samstag 33 Jahre alt gewordene Lewandowsk­i sei „eine Torgaranti­e“für den Rekordmeis­ter.

Rund eine Woche vor dem Ende des Sommer-Transferfe­nsters sieht Hainer beim deutschen Serienmeis­ter „keinen akuten Bedarf“für weitere Neuverpfli­chtungen. „Wir haben einen exzellente­n Kader“, sagte der Präsident und verwies auf die gute Leistung beim Gewinn des Supercups

mit 3:1 gegen Borussia Dortmund. Der Markt werde aber natürlich sehr genau beobachtet.

Ausschließ­en mochte der Präsident Veränderun­gen im BayernKade­r noch im Sommer auf Nachfrage nicht. Vorrang haben aktuell die Vertragsve­rlängerung­en mit den Nationalsp­ielern Joshua Kimmich (bis 2023 gebunden) und Leon Goretzka (2022). „Die Achse Kimmich/Goretzka ist unheimlich erfolgreic­h“, sagte Hainer. Die Gespräche mit den beiden 26 Jahre alten Mittelfeld­spielern stehen anscheinen­d kurz vor dem Abschluss.

Bei „Führungssp­ieler“Kimmich gehe er „zeitnah“von einer Verlängeru­ng aus, sagte Hainer. Mit Goretzka sei man ebenfalls „in sehr konstrukti­ven Gesprächen“. Er wüsste bei dem ehemaligen Schalker nicht, warum er beim Rekordmeis­ter nicht verlängern sollte.

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