Städte sollten künftig enger zusammenarbeiten
Zu unserem Artikel „Wünsche der SPD fürs Thermenareal“in der Donnerstag ausgabe:
Herr Bauer hat ein erfrischendes Interview mit Herrn Abt geführt und ihn sachlich präzise darlegen lassen, dass auch geförderter Wohnraum zu guter Rendite führen kann. Greifen unsere Stadträte die Ideen auf, lässt sich das Potenzial des Thermenareals optimal im Interesse unserer Bürger nutzen.
Als Alternative für eine Stadthalle, wie sie der Bürgermeister andenkt, kann ich mir vielmehr eine Kooperation mit Bobingen und Schwabmünchen vorstellen, da die Kosten für den laufenden Betrieb und die genannten Abschreibungen für jede Stadt erfahrungsgemäß die Einnahmen maßgeblich übersteigen. Eine gemeinsame Planung von Veranstaltungen würde die Aufwendungen für alle drei Städte teilen und somit deutlich reduzieren. Königsbrunn könnte hierzu Shuttlebusse einrichten und die Bürger günstig zu den Anlässen chauffieren. Mit Blick auf die hohen Investitionen, die Kommunen heute zu stemmen haben, erscheint mir für die Zukunft eine engere Zusammenarbeit ohnehin sinnvoll und geboten.
Der dadurch gewonnene Spielraum ermöglicht es ihnen, frei werdende Mittel verstärkt für nötige, soziale Zwecke zu nutzen.
Max Hochhäuser, Königsbrunn
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