Sergio Cordova will seine Chance nutzen
Am Mittwoch stand Sergio Cordova wieder auf dem Trainingsplatz. Der Stürmer hätte eigentlich erst am Samstag nach Augsburg zurückkehren sollen, er ist allerdings früher von Venezuelas Mannschaft abgereist als geplant. Er bestritt nur die erste Partie von dreien, ehe es ihn zurück nach Deutschland zog. Aus persönlichen Gründen, wie zu lesen war. Cordova selbst begründete seine Entscheidung in einem Beitrag auf Instagram, aus dem zu lesen ist, dass er sich nun voll auf den FC Augsburg konzentrieren möchte und dass ihm die Strapazen mit den vielen Reisen zu Länderspielen in letzter Zeit wohl etwas zu viel geworden sind. Cordova wittert nun seine große Chance auf einen Stammplatz. Schon in Dortmund stand er zuletzt in der Startelf. Darauf hofft der 24-Jährige auch am Sonntag (17.30 Uhr) gegen seinen Ex-Klub Arminia Bielefeld. Sein Hauptkonkurrent heißt derzeit Andi Zeqiri. Florian Niederlechner erholt sich von seiner Leistenoperation, Alfred Finnbogason ist erst Anfang dieser Woche voll ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der Isländer ist damit ein Kandidat für den Kader gegen Bielefeld.
Am Donnerstag werden Ruben Vargas, Michael Gregoritsch, Fredrik Jensen und Robert Gumny zurück auf dem Trainingsplatz erwartet.
Vargas kommt mit einem Erfolgserlebnis zurück. Die Schweiz hat die WM-Qualifikationsspiele erfolgreich bestritten, beim 4:0 in Litauen wurde der Offensivspieler eingewechselt (68.). Österreich kassierte eine 0:1-Niederlage in Dänemark, Gregoritsch kam in der 83. Minute ins Spiel. Robert Gumny saß bei Polens 1:0-Erfolg in Albanien nur auf der Bank. Fredrik Jensen spielte bei Finnlands 2:0 in Kasachstan fast 60 Minuten, er wurde in der 34. Minute eingewechselt.
Lasse Günther stand zum Abschluss des Vier-Nationen-Turniers beim 4:1 (3:1) der deutschen U19 gegen die Niederlande die vollen 90 Minuten auf dem Feld. (mit ref)