Zwischen Himmel und Hölle in Konradshofen
Die Theaterfreunde laden zu einer heiteren Komödie in die ehemalige Schule ein
Die Vorbereitungen und Proben für den neuen heiteren Dreiakter „Wo zur Hölle geht’s in den Himmel“von Andreas Wening laufen bei der Laienbühne aus Konradshofen auf Hochtouren. Zum ersten Mal hebt sich der Vorhang zur Premiere am Samstag, 10. Februar, im Musiker – und Theatersaal in der alten Schule.
Spielleiterin Stefanie Knöpfle hat eine vielversprechende Komödie ausgesucht, die schon bei den Proben für einige Lacher sorgte. Dabei kann sie auch wieder auf ihr bekanntes und altbewährtes Schauspielerteam setzen, welches schon seit November das Stück einstudiert.
Zum Inhalt des Stückes: Auch das Jenseits ist nicht mehr das, was es einmal war. Das muss Malermeister Wilhelm Huber feststellen, als er für sich selbst völlig überraschend dort eintrifft. Wer aber rechnet auf dem Weg zum Garten Eden mit solch einer Flut von bürokratischem Unsinn? Auch genervte Erzengel, die Flyer verteilend vor der Himmelspforte Werbung fürs Himmelreich machen müssen und ein Teufel mit einem Burn-out, entsprechen nicht unbedingt den vorherrschenden Vorstellungen. Es braucht einige Zeit, bis Wilhelm erkennt, wo er sich tatsächlich befindet und worum es eigentlich geht. Ihm steht nämlich eine Verhandlung bevor, denn seine Frau hat seine Versetzung in die Hölle beantragt.
Wer wissen will, wie sich die turbulente Geschichte weiterentwickelt und letztlich auflöst, kann ab sofort bei Familie Gattinger täglich zwischen 18 und 19 Uhr unter der Telefonnummer 08204/1741 Karten für folgende Termine bestellen: Samstag, 10. Februar, Premiere um 19.30 Uhr; Sonntag, 11. Februar, 14 Uhr; Samstag, 17. Februar, 19.30 Uhr; Sonntag, 18. Februar, 14 Uhr; Samstag, 24. Februar, 19.30 Uhr sowie Sonntag, 25. Februar, 14 Uhr. Der Preis pro Karte beträgt sieben Euro.