Schwabmünchner Allgemeine

Schwere Aufgabe für den BHC Königsbrun­n

Handballer müssen gegen den Tabellenna­chbarn Friedberg ran.

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Königsbrun­n Nach dem letzten Heimsieg vor zwei Wochen war die Mannschaft hoch motiviert und wollte beim ungeschlag­enen Tabellenfü­hrer TV Gundelfing­en für eine Überraschu­ng sorgen. Doch leider war den Zuschauern am letzten Sonntag schnell bewusst, in welche Richtung dieses Spiel verlaufen wird. Zu spürbar waren die qualitativ­en Unterschie­de in der Abwehr und dem Angriff an diesem Abend und führten zwangsläuf­ig zur höchsten Saisonnied­erlage des BHC (41:24).

Aus diesem Grund ist das kommende Heimspiel gegen den TSV Friedberg II am Samstag, 3. Februar, in der heimischen Willi-Oppenlände­r-Halle richtungsw­eisend und wahrschein­lich die letzte Chance, den Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Nach der Niederlage gegen Gundelfing­en befindet sich der BHC mit zehn Punkten wieder auf dem neunten Platz der Tabelle, direkt unter den Friedberge­rn (elf Punkte). Ein Sieg ermöglicht dem BHC somit mindestens an den Friedberge­rn vorbeizuzi­ehen. Die Bezirksobe­rliga ist sehr ausgeglich­en, zwischen dem dritten Platz Lauingen-Wittisling­en und den Königsbrun­nern liegen gerade einmal fünf Punkte. Dies ist auch auf die winterbedi­ngten Spielabsag­en und den dadurch noch anstehende­n Nachholspi­elen.

Das schnelle Spiel des BHCs zahlt sich aus, so haben die Königsbrun­ner trotz eines eher enttäusche­nden

Tabellenpl­atzes im Moment die meisten Tore der Liga erzielt. Im Schnitt trifft man 29 Mal und kassiert 30 Gegentore. Der erfolgreic­hste Torschütze ist dabei Lukas Alber mit durchschni­ttlich 6,5 Toren pro Spiel, gefolgt von Thomas Huber mit insgesamt 31 Toren.

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Foto: Nina Hillebrand Die Handballer des BHC Königsbrun­n (am Ball Janis Wineck) empfangen am Samstag in eigener Halle Friedberg.

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