Neuer Burger King: So sollen die Innenräume aussehen
Die US-amerikanische Kette baut derzeit eine Filiale an prominenter Stelle in Bobingen.
Die neue Filiale der FastFood-Kette Burger King nimmt in Bobingen Form an. Sind die Arbeiten an den Außenanlagen abgeschlossen und das Mietobjekt durch den Vermieter übergeben, dann soll das neue Burger-Restaurant in Bobingen eröffnen. Das könnte im frühen Sommer sein. Burger King Deutschland teilt auf Anfrage mit: „Die Bauarbeiten sind weitestgehend fertiggestellt. Wir planen mit einer Eröffnung im Juni 2024.“
Jetzt ist auch klar, wie die neue Filiale innen aussehen wird. Das Restaurant werde im sogenannten
Royal-Design ausgeführt. Dieses zeichne sich durch „einladende Räume mit freiem Blick über das Innere des Restaurants“aus. Gedeckte Farben und viele Holzelemente sollten eine gemütliche Atmosphäre schaffen, so Burger King Deutschland.
Das Restaurant soll Platz für 110 Gäste bieten, davon 40 im Außenbereich. In der Bobinger Filiale werden rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten. Zur Ausstattung des Neubaus sollen eine Indoor-Spieleecke und ein Outdoor-Spieleland gehören. Dazu soll es einen kostenfreien WLAN-Zugang geben. In Bobingen werden außerdem ein Drive-in-Schalter und sogenannte „SelbstbestellerTerminals“
im Innenraum zur Verfügung stehen. Einen eigenen Lieferservice oder eine Kooperation mit Lieferdiensten plane das Unternehmen in Bobingen aktuell
nicht. Das 1954 gegründete Unternehmen Burger King sei nach eigenen Angaben die zweitgrößte FastFood-Hamburger-Kette der Welt. Weltweit gebe es mehr als 18.000
Restaurants in rund 100 Ländern. Die meisten der Restaurants würden dabei von unabhängigen Franchise-Nehmern geführt.
Vor rund zwei Jahren hatte es erste Gerüchte gegeben, dass Burger King eine Filiale in Bobingen plane. Bis zum tatsächlichen Baubeginn hatte es dann aber noch einige Zeit gedauert. Dann schritten die Arbeiten am Minikreisel in der Königsbrunner Straße allerdings zügig voran.
Fast-Food-Mitbewerber McDonalds war in der Region übrigens schneller: Seit vielen Jahren gibt es Filialen in Schwabmünchen und in Königsbrunn. Dort war der Konzern vor 35 Jahren mit einem Baugesuch an die Stadt herangetreten.