Schwabmünchner Allgemeine

Neue Telefonanl­age für das Rathaus

Graben beschließt Kleininves­titionen für kommunale Liegenscha­ften. Die Skateranla­ge weist irreparabl­e Schäden auf. Jetzt soll eine neue geplant werden.

- Von Christian Kruppe

Viele kleinere Investitio­nen standen vor Kurzem auf der Agenda das Grabener Gemeindera­ts. Doch nicht alle werden umgesetzt. Durchgefüh­rt wird die Erneuerung der Telefonanl­age im Rathaus. Die Arbeiten, die an die Telekom vergeben wurden, liegen bei rund 40.000 Euro für die kommenden zehn Jahre. Im Bürgerhaus soll die Gläserspül­maschine ausgetausc­ht werden, was mit rund 6000 Euro zu Buche schlägt.

Zudem soll der ganze Thekenbere­ich überprüft werden, da weiter Geräte nicht mehr richtig funktionie­ren. Die digitalen Schließanl­agen für Kulturzent­rum, Bürgerund Feuerwehrh­aus hingegen wurden fürs Erste verworfen. Aufgrund der hohen Kosten soll dies umgesetzt werden, wenn größere Arbeiten anstehen. Auch das Projekt „Kommunales Energieman­agement“wird nicht weiter fortgeführ­t. Die Kosten von rund 50.000 Euro stehen trotz Förderung nicht in Relation zum Ertrag.

Nach dem Umzug der SkaterElem­ente zur Freizeitan­lage in Lagerlechf­eld wurden an den Bauteilen erhebliche Schäden festgestel­lt, deren Reparaturk­osten in keinem Verhältnis zu einer Neuanschaf­fung stehen. In Abstimmung mit den Jugendlich­en und dem Kreisjugen­dring soll nun über eine mögliche neue Anlage gesprochen werden.

Nach Einschätzu­ng der Firmen Econ und Oneo wäre auf dem Lechfeld ein Wärmenetz technisch machbar. Die genauen Rahmenbedi­ngungen würde eine Machbarkei­tsstudie ergeben.

Der Anteil der Gemeinde Graben würde sich auf etwa 60.000 Euro belaufen. Der Gemeindera­t war sich einig, dass man im Interesse der Anlieger ein Wärmenetz als Alternativ­e zu Wärmepumpe­n anstreben sollte, wenn sich die Chance auf Nutzung der Geothermie ergibt. Die weitere Vorgehensw­eise wird aktuell zwischen den beteiligte­n Gemeinden abgestimmt.

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