Das erste gemeinsame Jahr ist sehr positiv verlaufen
Die Vorstände der Raiffeisenbank Schwabmünchen-Stauden blicken auf das vergangene Jahr zurück. Die Fusion Ende 2022 war für beide Banken der richtige Schritt.
Im August 2022 erfolgt mit der Fusion der Raiffeisenbank Schwabmünchen und der Raiffeisenbank Stauden der Startschuss für die neue Raiffeisenbank Schwabmünchen-Stauden. Das abgelaufene Jahr 2023 war nun das erste gemeinsame Geschäftsjahr. „Das Jahr ist mit all seinen Herausforderungen richtig gut für uns gelaufen. Wir können mit Stolz zurückblicken und sagen, dass die Fusion für die beiden Banken der absolut richtige Schritt war“, zog Vorstandsvorsitzender Herbert Jauchmann erfreut den Bilanzstrich unter das abgelaufene Geschäftsjahr 2023.
Eine klare Vorgabe zur Fusion der Raiffeisenbanken war es unter anderem, das breite Zweigstellennetz aufrechtzuerhalten. So ist die Raiffeisenbank SchwabmünchenStauden mit neun Geschäftsstellen und fünf SB-Stellen in Schwabmünchen, im Lechfeld und in den Stauden nach wie vor stark vertreten und für Ihre Kunden gut erreichbar. „Wir stehen dafür, dass wir uns noch gerne persönlich und vor Ort um die Belange unserer Kunden kümmern. Wir können zwar nicht an allen Standorten ganztägig das klassische Schaltergeschäft bieten, doch Beratungen für unsere Privat- und Firmenkunden sind von Montag bis Freitag nach Terminvereinbarung in allen Filialen, selbstverständlich auch über die Öffnungszeiten hinaus, von 8 bis 20 Uhr möglich“, erklärt Thomas Walter, stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
„Das geänderte Nutzungsverhalten der Kunden, aber auch der fast schon überall herrschende Fachkräftemangel haben uns dazu bewogen, die Öffnungszeiten Ende 2023 an die Kundenfrequenzen anzupassen“, fügt Walter hinzu. Vieles erledigen die Kunden mittlerweile selbst rund um die Uhr online im Internet, auf dem Handy mit einer modernen Banking-App oder in den SB-Zonen – genau dann, wenn die Kunden Zeit haben. Und für die komplexeren Themen
wie Geldanlage oder Finanzierung stehen die Beraterinnen und Berater den Kunden kompetent zur Verfügung. Aktuelle Informationen gibt es zudem auf der Homepage der Bank sowie seit 2023 auch ganz neu auf Instagram.
Dass die Fusion so harmonisch über die Bühne ging, ist auch dem Personal zu verdanken. „Unser Dank geht hier ganz klar auch an unsere 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit hohem persönlichem Einsatz und Kompetenz den vielen Hausforderungen der Änderung gestellt haben und damit auch zum schnellen Zusammenwachsen beider Banken maßgeblich beigetragen haben“, resümiert Herbert Jauchmann und stellt weiter klar: „Es ist für uns sehr wichtig, als attraktiver und authentischer genossenschaftlicher Arbeitgeber in der Region wahrgenommen zu werden. Wir sind immer auf der Suche nach guten Fachkräften, um alle unsere Bereiche zu verstärken.“
Die Bilanz für 2023 ist laut Vorstand Michael Hanwalter sehr gut.
Er ist praktisch der Herr der Zahlen und stellt fest: „Das abgelaufene Jahr war für uns Banken herausfordernd. Angefangen bei der schnellen Zinswende bis hin zu zahlreichen neuen gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben ist es uns dennoch gelungen, unser Geschäftsergebnis weiter zu steigern.
Dies zahlt sich am Ende auch durch eine hohe Dividende für unsere Mitglieder aus“. Die Bilanzsumme liegt bei rund 730 Mio.
Euro. Zusammen mit den Verbundpartnern verwaltet die Bank Kundeneinlagen in Höhe von knapp einer Milliarde Euro und gab auf der anderen Seite 680 Mio. Euro an Krediten aus. „Diese Zahlen zeigen uns, dass wir trotz schwieriger Zeiten auf dem absolut richtigen Weg sind und wir der kompetente Ansprechpartner für alle finanziellen Angelegenheiten in der Region sind“, zieht Hanwalter abschließend ein sehr positives Resümee.