Auf der Wunschliste steht ein Sieg
Zwar sind die Schwabmünchner in der Frühjahrsrunde noch ungeschlagen, konnten aber auch noch nicht gewinnen. Dies soll sich gegen Ehekirchen ändern.
Schwabmünchen Dreimal haben die Schwabmünchner Landesligafußballer in diesem Jahr um Punkte gekämpft, jedes Mal gab es ein Unentschieden. Ein Umstand, der das Team wurmt. Sicher, bei besserer Chancenverwertung wäre wohl mehr drin gewesen. Aber unter dem Strich ist es auch keine Schande, denn verloren haben die Schwabmünchner auch nicht. Zumal zum einen zwei der Spiele auswärts stattfanden. Und im vergangenen Jahr wurden die letzten fünf Partien auf fremden Platz allesamt verloren. Dazu kommt, dass durch das weiter latent anhaltende Verletzungsund Krankheitspech die Mannschaft jedes Mal mit einer anderen Aufstellung antreten musste.
Nun soll es gegen Ehekirchen mit dem ersten Sieg klappen. Und das wird nicht einfach. Das weiß auch Trainer Luckmann Abdallah: Ehekirchen ist heimstark, zudem auch torgefährlich. Daher gilt es für uns, unsere Hausaufgaben zu machen.“Was das heißt, verrät er auch: „Wir müssen kompakt stehen, aggressiv sein. Und das von Beginn an“, so der Trainer. Vor allem in der ersten Phase der bisherigen Auftritte brauchten die Schwabmünchner, ehe der Motor rund lief. Das soll sich ändern. „Wir haben darüber gesprochen“, so Abdallah. Den Weg zum Erfolg sieht der Trainer als Teamaufgabe. „Es müssen alle verteidigen, und bei Ballbesitz gilt es, Chancen zu kreieren. Und diese sollten wir dann auch nutzen.“Das war auch der Fokus in der Trainingsarbeit in dieser Woche. „Da haben die Jungs super mit gezogen“, lobt er. Zumal auch keine weiteren Ausfälle zu beklagen sind. Wer am Ende in der Startelf stehen wird, ließ Abdallah aber wie immer noch offen.
Für den FC Ehekirchen setzte es gegen Olching und Kaufering setzte es auf fremden Platz Niederlagen, das Heimspiel gegen den FSV Pfaffenhofen gewannen die Oberbayern mit 4:2. Damit ist Ehekirchen nur einen Punkt hinter den Schwabmünchner und könnte sich bei einem Erfolg an den SchwarzWeißen
vorbeischieben. Doch das soll nicht geschehen, „denn wir sind vorbereitet und wissen, was auf uns zukommt“, so Luckmann Abdallah. Und ein Erfolg wäre
auch ein schönes Geschenk für den Trainer – denn der feiert am Sonntag Geburtstag. Das Hinspiel ging mit 3:0 an Schwabmünchen, ist dabei ein schlechter Gradmesser,
denn da hatten die Ehekirchner mit einigen Ausfällen zu kämpfen, während der TSV Schwabmünchen aus dem Vollen schöpfen konnte.