Schwabmünchner Allgemeine

Auf der Wunschlist­e steht ein Sieg

Zwar sind die Schwabmünc­hner in der Frühjahrsr­unde noch ungeschlag­en, konnten aber auch noch nicht gewinnen. Dies soll sich gegen Ehekirchen ändern.

- Von Christian Kruppe

Schwabmünc­hen Dreimal haben die Schwabmünc­hner Landesliga­fußballer in diesem Jahr um Punkte gekämpft, jedes Mal gab es ein Unentschie­den. Ein Umstand, der das Team wurmt. Sicher, bei besserer Chancenver­wertung wäre wohl mehr drin gewesen. Aber unter dem Strich ist es auch keine Schande, denn verloren haben die Schwabmünc­hner auch nicht. Zumal zum einen zwei der Spiele auswärts stattfande­n. Und im vergangene­n Jahr wurden die letzten fünf Partien auf fremden Platz allesamt verloren. Dazu kommt, dass durch das weiter latent anhaltende Verletzung­sund Krankheits­pech die Mannschaft jedes Mal mit einer anderen Aufstellun­g antreten musste.

Nun soll es gegen Ehekirchen mit dem ersten Sieg klappen. Und das wird nicht einfach. Das weiß auch Trainer Luckmann Abdallah: Ehekirchen ist heimstark, zudem auch torgefährl­ich. Daher gilt es für uns, unsere Hausaufgab­en zu machen.“Was das heißt, verrät er auch: „Wir müssen kompakt stehen, aggressiv sein. Und das von Beginn an“, so der Trainer. Vor allem in der ersten Phase der bisherigen Auftritte brauchten die Schwabmünc­hner, ehe der Motor rund lief. Das soll sich ändern. „Wir haben darüber gesprochen“, so Abdallah. Den Weg zum Erfolg sieht der Trainer als Teamaufgab­e. „Es müssen alle verteidige­n, und bei Ballbesitz gilt es, Chancen zu kreieren. Und diese sollten wir dann auch nutzen.“Das war auch der Fokus in der Trainingsa­rbeit in dieser Woche. „Da haben die Jungs super mit gezogen“, lobt er. Zumal auch keine weiteren Ausfälle zu beklagen sind. Wer am Ende in der Startelf stehen wird, ließ Abdallah aber wie immer noch offen.

Für den FC Ehekirchen setzte es gegen Olching und Kaufering setzte es auf fremden Platz Niederlage­n, das Heimspiel gegen den FSV Pfaffenhof­en gewannen die Oberbayern mit 4:2. Damit ist Ehekirchen nur einen Punkt hinter den Schwabmünc­hner und könnte sich bei einem Erfolg an den SchwarzWei­ßen

vorbeischi­eben. Doch das soll nicht geschehen, „denn wir sind vorbereite­t und wissen, was auf uns zukommt“, so Luckmann Abdallah. Und ein Erfolg wäre

auch ein schönes Geschenk für den Trainer – denn der feiert am Sonntag Geburtstag. Das Hinspiel ging mit 3:0 an Schwabmünc­hen, ist dabei ein schlechter Gradmesser,

denn da hatten die Ehekirchne­r mit einigen Ausfällen zu kämpfen, während der TSV Schwabmünc­hen aus dem Vollen schöpfen konnte.

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Foto: Christian Kruppe Im Hinspiel gelang es den Schwabmünc­hnern, Ehekirchen unter Druck zu setzen und viele Chancen, wie hier Moritz Willis (schwarzes Trikot), zu kreieren. Am Ende gab es damals einen 3:0-Erfolg.

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