Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Roboter und politische Risiken stehen ab heute im Zentrum der Hanover Messe

- Industries­chau weltgrößte 200 000 Besucher 6500 Aussteller, zur Digitalisi­erung Trends politische Orientieru­ng China auf dem zweiten Platz 150 amerikanis­che Aussteller Unternehme­n 200 polnische

Bundeskanz­lerin Angela Merkel hat am Sonntagabe­nd die als

geltende Hannover Messe eröffnet. Aus dem diesjährig­en Partnerlan­d Polen kam Regierungs­chefin Beata Szydlo zum Messestart. Die fünftägige Veranstalt­ung befasst sich erneut mit der vernetzten Industrie – Roboter, die Hand in Hand mit Menschen arbeiten, spielen eine immer größere Rolle. Erwartet werden rund und 60 Prozent davon aus dem Ausland. Parallel zur Suche nach neuen Geschäftsm­odellen angesichts des

geht es bei zahlreiche­n Konferenze­n auf der Messe auch um

für die Branche. Hintergrun­d sind wachsende Risiken in vielen Exportländ­ern etwa wegen politische­r Umbrüche. In einem Gastbeitra­g für die „Frankfurte­r Allgemeine Zeitung“betonte Szydlo die wirtschaft­liche Bedeutung Polens für Deutschlan­d: Der deutsche Handel mit Polen sei mehr als doppelt so groß wie der mit Russ- land. „Polen hat erfolgreic­h seinen Platz in der Wirtschaft Europas gefunden“, schrieb Szydlo. Sowohl bei den Aussteller­n als auch bei der Ausstellun­gsfläche liegt erstmals vertreten. Polen setzt vor allem auf die Reindustri­alisierung des Landes. Rund stellen auf der Messe aus. (dpa)

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