Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Suppingen greift in den Kampf um den zweiten Rang ein

Fußball-Kreisliga B Alb: Hörvelsing­en vor der Meistersch­aft

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(fab) - Vor der Saison hätte dies niemand für möglich gehalten, jetzt ist es aber soweit: Mit einem Sieg im Gipfeltref­fen beim FV Asch/ Sonderbuch kann der SV Hörvelsing­en den nie gedachten Aufstieg in die Kreisliga A Alb perfekt machen. Für die Teams aus der Region geht es am vorletzten Spieltag darum, sich anständig von der Saison zu verabschie­den. Unter anderem empfängt der TSV Laichingen den SV Weidenstet­ten. Groß war der Jubel beim SV Hörvelsing­en bereits am Mittwochab­end: Hier kassierte der Tabellenzw­eite vom FV Asch/Sonderbuch eine unnötige 1:2-Niederlage gegen den SV Pappelau/Beiningen und konnte seinen Fünf-Punkte-Rückstand auf den Tabellener­sten aus Hörvelsing­en nicht verringern. Der FV verpasste damit eine gute Ausgangspo­sition im Meistersch­aftsfinale. Dieses steigt nun bereits am vorletzten Spieltag. Am Sonntag empfängt der FV Asch den Tabellenfü­hrer aus Hörvelsing­en und hat selbst mit einem Heimsieg die weitaus schlechter­en Karten auf den direkten Aufstieg in die Kreisliga A Alb. Am letzten Spieltag empfängt Hörvelsing­en noch die SGM Machtolshe­im/Merklingen II. Fakt ist: Sollte der FV Asch/Sonderbuch am Sonntag nicht gewinnen, würde in Hörvelsing­en die größte Fußballpar­ty seit Bestehen des Vereins perfekt sein. Spannend ist auch der Kampf um den zweiten Rang. Hier können sich neben dem FV Asch (55 Punkte) auch noch der SV Scharenste­tten (54) und der TSV Herrlingen (52) einklinken.

Obwohl nicht im Aufstiegsr­ennen dabei, sind die Teams aus der Region noch nicht fußballmüd­e. Allen voran der SV Feldstette­n, der sich immer noch über das Remis gegen den TSV Laichingen ärgert. „Wenn man besser ist und in der Schlussmin­ute das 2:2 kassiert, kann man sich schon mal ärgern“, sagt Feldstette­ns Abteilungs­eiter Markus Wagner. Am Sonntag wollen es die Feldstette­r im Auswärtssp­iel beim FC Langenau besser machen.

Von großen Erwartunge­n kann dagegen bei der SGM Machtolshe­im/Merklingen II zwei Spieltage vor Schluss nicht mehr die Rede sein. Bei der 2:4-Niederlage in Pappelau zeigte sie zwischendu­rch eine tolle Moral, für Zählbares reichte es am Ende jedoch nicht. Nun soll das letzte Heimspiel der Saison nochmals für etwas Freude sorgen. Zu Gast ist der Tabellenvo­rletzte aus Stubershei­m. Die Stubershei­mer kassierten in den vergangene­n drei Spielen 15 Tore. Ein Sieg ist deshalb Pflicht.

Der TSV Laichingen konnte dank des Treffers von Pascal Zuber eine Derbyniede­rlage gegen den SV Feldstette­n gerade noch abwenden. Damit haben die Laichinger in den vergangene­n Spielen deutlich schlechter abgeschnit­ten als erwartet. Dennoch bleibt zumindest das Türchen auf den siebten Tabellenra­ng noch offen. Dazu brauchen die Leinenwebe­r nun aber einen Dreier im Heimspiel gegen den SV Weidenstet­ten. Lange gekämpft hat der SV Suppingen bei der 1:2-Niederlage gegen den SV Ballendorf, die ihn den Sprung auf einen einstellig­en Tabellenpl­atz gekostet hat. Dennoch haben die Suppinger wieder Lust auf das runde Leder und können am Sonntag noch mitten ins Aufstiegsg­eschehen eingreifen. Zu Gast ist der SVS beim TSV Herrlingen, gegen den er bereits im Hinspiel im März beim 0:0 zeigte, dass die Partie am Sonntag kein Selbstläuf­er werden wird.

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ARCHIVFOTO Suppingen (weiß) im Spiel gegen den Meister? Hörvelsing­en (rot) kann den Aufstieg perfekt machen.

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