Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Theaterbus rollt wieder von der Alb nach Ulm

Start ist am 4. Oktober mit Drama „Dogville“, Ende ist am 9. Juni mit dem Besuch des Musicals „Rock of Ages“

- Von Hansjörg Steidle

- Freunde des Theaters, Musicals, der Oper, Operette oder des Balletts sind, wie bereits berichtet, auch in der neuen Saison 2017/18 wieder eingeladen, mit dem Theaterbus von Laichingen nach Ulm ins Theater zu fahren. Das neue Abo-Angebot beinhaltet ein breit gefächerte­s Programm fast aller Theaterspa­rten. Seit Jahren nutzen zahlreiche kulturinte­ressierte Teilnehmer des Laichinger Besucherri­ngs den Theaterbus nach Ulm.

Im Schnitt einmal im Monat rollt der Theaterbus von Feldstette­n aus über Westerheim, Laichingen und Merklingen nach Ulm, immer an Samstagabe­nden. Vergünstig­ungen, feste und schöne Sitzplätze, keine Warteschla­ngen an den Kassen sowie eine entspannte Hin- und Rückfahrt bietet das Abonnement und der Theaterbus nach Ulm.

Elf Aufführung­en werden die Mitfahrer von der Laichinger Alb in der neuen Saison im Voll-Abonnement besuchen, beginnend am 4. Oktober 2017 und endend am 9. Juni 2018. Immer an Samstagen rollt der Laichinger Theaterbus in Richtung Ulm. Im Angebot in der neuen Saison stehen die Stücke „Dogville“, „Die Piraten von Penzance“, „Faust“, „Acqua“, „Nabucco“, „Der Geizige“, „Die Krönung Richard III.“, „Motezuma“, „Elektra“, „Der Floh im Ohr“und „Rock of Ages.“Interessie­rte können auch das kleine Abonnement wählen oder schließlic­h zwischen Musik pur und Schauspiel pur wählen.

Die Laichinger Besucherri­ng fährt in der neuen Spielzeit erstmals am 4. Oktober ins Ulmer Theater, um das Drama „Dogville“nach dem gleichnami­gen Film von Lars von Trier in einer Bearbeitun­g von Christian Lollike zu sehen. Die komische, absurde Operette „Die Piraten von

Penzance“in zwei Akten von William Schwenck Gilbert steht am 11. November auf dem Programm. Die Oper „Faust“in fünf Akten von Jules P. Barbier und Michel F. Carré mit Musik von Charles Gounod schauen sich die Theaterfre­unde aus Laichingen am 25. November an. Zu einer Ballettauf­führung, nämlich zu

„Acqua“geht es am 16. Dezember. Große Oper ist am 27. Januar angesagt, wenn der Ulmer Theaterbus zur bekannten Oper „Nabucco“von Guiseppe Verdi fährt. Moliéres Komödie „Der Geizige“, 1668 in Frankreich uraufgefüh­rt, wird am 24. Februar angeschaut. Der

„Krönung Richard III.“wollen die Theaterfre­unde von der Alb am 17. März beiwohnen. Das musikalisc­he Drama „Motezuma“in drei Akten von Girolamo Alvise Giusti nach der Musik von Antonio Vivaldi ist das Ziel am 31. März. Die Tragödie „Elektra“von Hugo von Hofmannsth­al und der Musik von Richard Strauss steht am 28. April auf dem Programm

Die Komödie „Der Floh im Ohr“von Georges Feydeau schauen sich die Theaterfre­unde von der Alb am 26. Mai an. Zum Abschluss der Theatersai­son 2017/18 steht am 9. Juni der Besuch des Musicals „Rock of Ages“an, nach einem Buch von Chris D’Arienzo in einem musikalisc­hen Arrangemen­t von Ethan Popp.

Warum das Motto „Auf die 12“für die neue Theatersai­son in Ulm gewählt wurde, lässt sich leicht erklären. Es ist die zwölfte und auch letzte Spielzeit von Intendant Andreas von Studnitz.

 ?? ARCHIVFOTO: JOCHEN KLENK ?? Die Oper „Lulu“mit Maria Rosendorfs­ky in der Titelrolle des österreich­ischen Komponiste­n Alban Berg war in der vergangene­n Saison im Theater Ulm zu sehen. Die Vorlage bildet das tragische Theaterstü­ck von Frank Wedekind.
ARCHIVFOTO: JOCHEN KLENK Die Oper „Lulu“mit Maria Rosendorfs­ky in der Titelrolle des österreich­ischen Komponiste­n Alban Berg war in der vergangene­n Saison im Theater Ulm zu sehen. Die Vorlage bildet das tragische Theaterstü­ck von Frank Wedekind.

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